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Summer of your life - Blog#10 - Pure(s) Adrenalin!

Spass im Surfcamp Moliets in Frankreich

Simon Fitz

Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets
04. Juli 2017
Diese Woche gab es bei uns Adrenalin, Adrenalin, Adrenalin! Wir sind gemeinsam mit ein paar Freunden aus dem Surfcamp Moliets in den nahegelegenen Adrenaline-Park gefahren und haben festgestellt: der Park trägt den Namen zu Recht! Schaut euch hier unser Video an:
Paintball Gemeinsam mit acht Camp-Leuten inklusive Ole sind wir zwischen Surfen und Abendessen für zwei Stunden in den Dschungel abgehauen: Schwer bewaffnet mit Pump-Guns und in lustigen Blaumännern eingekleidet ging es in ein matschiges Gelände. Was gibt es besseres, als sich durch das Unterholz zu robben und sich an die gegnerische Flagge anzuschleichen? (Ja gut, Surfen ist besser, aber Paintball ist auch lustig!) Wir haben uns in zwei Teams aufgeteilt, doch auch wenn wir gegeneinander spielten, haben wir uns alle gemeinsam angefeuert und hatten zwischen Büschen, Holzgittern und Autowracks eine Menge Spaß. Nachdem Ole „Los!“ gerufen hat, hörte man für ein paar Sekunden ganz viele Schüsse – bis alle ihre Position erreicht hatten. Dann war es still: Man lugte vorsichtig aus seinem Versteck und versuchte zu erraten, wo die anderen waren. Möglichst unbeobachtet schlich man sich von Gebüsch zu Gebüsch - wenn man dann plötzlich ein eigenes Team-Mitglied neben sich entdeckt hat, musste man erstmal ein Lachen unterdrücken – wir sahen alle SO anders aus als gewohnt in Boardshorts und Sommerkleidern! Nach zwei Stunden fühlten wir uns als Team noch mehr zusammengeschweißt – wortwörtlich, denn wir trieften vor Schweiß. Auf dem Rückweg wurden die Füße wurden nur noch minimal angehoben, die Schultern hingen nach unten, man spürte den Schweiß im Rücken und das Adrenalin im Herzen. Surfen ist zwar viel geiler, aber sich mal mit seinen Freunden auf’s Schlachtfeld zu wagen ist definitiv empfehlenswert!
Kletterpark Das größte Bereich des Adrenalin-Parks ist der Hochseilgarten. Ich hing schon öfter in deutschen, österreichischen und italienischen Bäumen, aber dieser französische Klettergarten hat es echt in sich. Was anfangs noch super leicht war, wurde von Baum zu Baum schwerer: Größere Abschnitte zwischen den Brettern, weitere Griffe, höhere Plattformen, nervenzerreißende Aufgaben... Bei manchen Plattformen trafen wir uns und überlegten, wie wir das vor uns Liegende jemals schaffen, ohne das Sicherheitsseil zu benutzen. Obwohl ich mich ja echt gerne auf Abenteuer begebe: Hier bin ich mal kurz an meine Grenze gekommen! Aber ich habe sie überwunden und bin sicher in’s Netz geflogen ;-) Genau da habe ich festgestellt, dass der Name des Parks zu Recht das Wort „Adrenalin“ in sich trägt. Mein Herz pumpte wie verrückt, meine Hände schwitzten und zwischen meinem schnellen Atem hörte man ständig „Puh“ und „Oh Gott“ ...
Wir sind bei Kurs 6 in die Bäume gegangen und haben bis Mitte des 8. Kurses durchgehalten – klingt nach nicht viel, aber wir hingen gute drei Stunden in den Seilen. Irgendwann gaben aber die Arme nach (zu viel gesurft in den Tagen davor!) und die Knie wurden wackelig. Anika aka Burns (die Blonde, mit der ich letztens eine unfassbar geile Sunset-Session hatte) und ich waren so fertig, dass wir total geschlaucht und mit letzter Kraft unseren Gurt abgegeben haben. Wir waren so stolz auf unsere Leistung, auch wenn wir einige Hürden nicht ganz ohne Sicherheitsseil und Hilfe vom Parcour-Team gemeistert hätten! Wir werden aber bestimmt nochmal hier her kommen, es gibt noch so vieles was wir hier ausprobieren möchten.
Motorbike Neben Klettern und Paintball spielen kann man sich noch zwischen Motorrad / Quad und Trampolin entscheiden. Ich war nicht mehr in der Lage, mich zu bewegen, so kraftlos und müde war ich! Sean allerdings hatte noch genügend Energie, das auch zu erleben und soweit ich sein Grinsen und das Leuchten in den Augen einschätzen kann, hatte er eine Menge Spaß – und danach eine Menge Sand in der Kleidung ;-)
Es war super lustig und spannend, mal so viel an Land und in der Luft zu machen. Aber mein Element ist das Wasser und ich freu mich, jetzt wieder surfen gehen zu können :-)