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Alles über das Wellenreit-Paradies

Surf-Guide Portugal

Pure Surfcamps Portugal Surf Guide Surfer beim Surfen in Portugal

Carina Färber

Content Managerin Carrie ist die Frau für Texte, Fotos und Webinhalte. Wenn sie nicht gerade für den Pure Blog schreibt, findet ihr sie an den Stränden der Algarve.
4. November 2020

Willkommen in einer der besten Surfregionen der Welt! Wellenreiten in Portugal: hier findest du mit die besten Surfbedingungen in ganz Europa. Abgesehen davon ist Portugal ein super schönes, vielseitiges und aufregendes Surfreiseziel. Blaue Lagunen, hohe Berge, wilde Natur, wunderschöne historische Städte und unglaublich aufgeschlossene Menschen. Spätestens, wenn du zum Sonnenuntergang von einer Klippe aufs Meer blickst, bist du verliebt in dieses Land.

 

Egal, ob du zum Surfen lernen kommst oder auf der Jagd nach der perfekten Welle bist – in Portugal findest du das ganze Jahr über und die gesamte Küste entlang Wellen für jedes Level.

 

In diesem Surf-Guide erfährst du, wieso du deinen nächsten Surftrip unbedingt in einer der wellenreichsten Regionen unseres Kontinents verbringen solltest und wie du das passende Surfcamp in Portugal für dich findest.

Surfen in Portugal: Der Quickcheck

  • Ganzjährig super Surfbedingungen und konstante Wellen!
 Egal, wann du zum Surfen nach Portugal kommst, an irgendeinem Küstenabschnitt bricht immer eine Welle. Ob du an der Algarve surfen lernen willst oder in Nazaré den Profis zuschauen möchtest – es gibt für jeden Geschmack einen Strand zum Surfen.
  • Weltklasse Surfspots: Portugal bietet die Big Wave Tour in Nazaré, die Championship der World Surf League in Peniche und das erste World Surfing Reserve Europas in Ericeira.
  • Ganzjährig angenehmes Klima: Die Algarve garantiert auch im Winter mit Sonne und Wellen.
  • Endlose Strände und abwechslungsreiche Natur: Die über 1000 km lange Küstenlandschaft ist atemberaubend. Große Teile des Südens sind sogar als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
  • Porto und Lissabon bieten dir den perfekter Mix aus aufregendem Stadtleben & lässigem Surfer-Lifestyle.
  • Lässiges Camp oder komfortable Lodge mit Pool: finde das auf dich zugeschnittene Surfcamp in Portugal, genau nach deinem Geschmack!
  • Perfekt auch für Paare, Familien und Nicht-Surfer! 
Auch abseits des Line Ups ist jede Menge geboten.
  • Camper-Paradies: Portugal ist perfekt für einen Surfurlaub im Camper oder  Van. Selbst an den schönsten Stellplätzen direkt an der Steilküste mit Blick auf den Surfspot kannst du tagsüber ohne Probleme stehen. Auch die Dichte an Bulli-Mietstationen ist in Europa einmalig.
  • Günstiger als andere europäische Reiseziele: Vor allem in der Nebensaison sind Mietwägen oder Unterkünfte besonders preiswert.
  • Kurze Anreise: Porto, Lissabon und Faro werden aus mehreren deutschen Städten direkt angeflogen.


Endlose Strände, Trend-Metropolen oder wilde Natur: Welcher Surfcamp Portugal-Typ bist du?

Solo-Surftrip, Pärchen-Urlaub oder Wellenreit-Familie? Ab an den Atlantik! Die vielseitige portugiesische Küste hält für jeden Surfer den idealen Spot bereit. Außerdem findet sich für jeden Urlaubs-Typ das passende Pure Surfcamp in Portugal!

 

Liebst du es in der Natur zu sein, ist die Algarve im Süden von Portugal genau das Richtige. Wenn du neben Wellenreiten vor allem Entspannen und Sonne tanken willst, ist die Surflodge Portugal ideal für dich.

 

Möchtest du deinen Surftrip mit etwas Stadtleben verbinden und gleichzeitig eine der angesagtesten Städte Europas erleben? Dann sind die Surfspots rund um Lissabon und das Surfhouse Caparica die optimale Wahl.

 

Du magst es etwas rauer? Im Norden, rund um Porto und bis nach Lissabon runter, liegen einige der besten Surfspots unseres Kontinets, inklusive dem Surfer-Paradies Ericeira. Für eine gute Mischung aus wilder Küste und lässigen Surfer-Vibes bist du in der Sunset Surflodge Ericeira bestens aufgehoben.

Traum-Unterkünfte: Finde das passende Surfcamp in Portugal

Um das ideale Surfcamp für dich zu finden, solltest du dich vorab fragen, was dir wichtig ist.

 

Liegt dein Fokus auf Surfen, Yoga und relaxen? Ist dir Nachhaltigkeit sehr wichtig? Möchtest du abends auch mal feiern und neue Leute kennenlernen? Stehen Natur und Relaxen im Vordergrund? Darf die Unterkunft etwas komfortabler sein oder reicht dir ein Zelt?

 

Egal ob du in Portugal einen Surfkurs belegen oder auf eigene Faust in die Wellen möchtest, hier findest du das passende Camp für dich.

 

  • Die Surflodge PortugalAn der Algarve, im Süden Portugals, liegt die wunderschöne Surflodge Portugal mit großer Sonnenterrasse, Pool und direktem Meerblick. Die Surflodge liegt am Fuße eines Naturschutzgebietes, in nahezu unberührter Natur. Nur zehn Minuten zu Fuß entfernt befinden sich die Strände Ingrina und Zavial, die bei Südswell Surfer locken. Die Buchten laden aber auch zum Schwimmen, Relaxen und Sonnentanken ein.  
  • Das Surfcamp AlgarveAn der Algarve befindet sich unser gleichnamiges Surfcamp, das wunderschön in einem Naturschutzgebiet, auf einer Anhöhe am Rande des malerischen Dörfchens Raposeira gelegen ist. Das Surfcamp verfügt über einen Pool und hat eine gemütliche Terrasse im Grünen. Hier hast du die Möglichkeit, in komfortablen Holzsheddies oder in Mehr- oder Doppelzimmern unterzukommen. Direkt neben der Anlage grasen Pferde, mit denen du Ausritte an den Strand oder in das schöne Hinterland unternehmen kannst.
  • Das Surfhouse in Caparica
: Das Surfhouse Caparica bietet dir direkte Strandnähe, ganze neue, stylisch eingerichtete Zimmer, eine eigene Outdoor-Bar und einen Yogaraum mit Meerblick. Das alles bei nur 150 Meter zum Strand, der Promenade und dem Haussurfspot. Das Surfhouse Caparica ist ideal für einen Surfurlaub, in dem du Sport, Surf-Lifestyle und portugiesisches Lebensgefühl vereinen kannst.
  • Die Eco Surflodge in Caparica
: Nur 150 Meter vom Strand und dem Surfspot entfernt liegt die Eco Surflodge Caparica. Das Surfhaus mit einzigartiger, ökologischer Einrichtung. Freundliche, hell ausgestattete Zimmer mit gemütlichen Holzmöbeln kannst du hier buchen. In der Chillarea der Eco Surflodge Caparica befinden sich Hängematten und ein Pool, der bei heißen Sommertagen eine angenehme Erfrischung bietet.
  • Das Beachfront Surfcamp in CaparicaDas Beachfront Surfcamp Caparica befindet sich in direkter Standnähe und lockt mit seinem Charme viele Surfbegeisterte an. Die Unterkunft bietet individuell ausgestattete Doppel-, Mehr- und Dreibettzimmer. Das Surfcamp hat ein schönes geräumiges Wohnzimmer, eine moderne und voll ausgestattete Küche und einen Essbereich, wo dich das gemeinsame Frühstück erwartet. 
  • Die Sunset Surflodge in EriceiraDie Sunset Surflodge Ericeira erwartet dich mit Ruhe und Gelassenheit, wunderschön im Grünen gelegen mit Blick aufs Meer. Hier kannst du richtig entspannen, in schöner Unterkunft unterkommen und super Wellen surfen.
  • Die Surflodge in Santa CruzDieses Surfcamp in Portugals wellenreichster Region ist ideal für alle, die nach Ruhe und besten Surfkursen suchen. Die Lodge wurde ganz neu renoviert und eingerichtet. Und der Garten und der Pool laden nach langen Surftagen zum Relaxen ein. Der perfekte Ort zum Entspannen!
  • Das Surfhouse Azoren
Unser gemütliches Surfhaus liegt an der Südküste der Insel Sao Miguel und überzeugt mit einem wunderschönen Blick in die grüne Vulkanlandschaft. In der Nähe befinden sich die Strände Praia do Populo und Praia das Milícias in Livramento. Das gemütliche Haus verfügt über einen schönen Garten mit Pool, sowie eine Yoga Plattform und eine Aussichtsplattform zum Wellenchecken.

Die beste Reisezeit zum Wellenreiten in Portugal

Kleine Sommerwellen für Surfeinsteiger und herbstliche Barrels für Pros: die unzähligen Beach- und Reefbreaks zwischen Moledo und Sagres gelten als die wellensicherste Surfregion des Kontinents.

 

Das ganze Jahr über herrschen hier ideale Bedingungen, um sich aufs Brett zu schwingen. Auch im Winter! Denn wenn es im übrigen Europa kalt und dunkel ist, kannst du Dank des angenehmen Klimas hier noch im Shirt spazieren gehen und dir deine Dosis Wellen abholen. Wann genau für dich die beste Jahreszeit ist, hängt von deinen Vorlieben, deinem Surf-Level und der Region ab.

Grundsätzlich gilt: Für Surfanfänger lohnt sich vor allem der Sommer von Mai bis September und für Surfcracks die Zeit zwischen Oktober und April.

Von Frühling bis Winter im Surfcamp Portugal

Frühling und Herbst ist die beste Zeit in Portugal, um Surfen zu lernen. Es sind keine Sommerferien mehr und dadurch ist es nicht mehr ganz so voll im Line Up. Die Wasser- und Außentemperaturen sind nach wie vor warm. Besonders der Süden kann noch mit Temperaturen von bis zu 25 Grad triumphieren, aber auch der Rest der Küste wird dich mit wunderbar sommerlichen Tagen überzeugen.

 

Auch der Sommer eignet sich besonders gut für Anfänger und Sonnenanbeter. Buche in deinem Surfcamp in Portugal einen Surfkurs und finde immer eine Welle, auf der du das Surfen lernen kannst. Von Porto bis zur Algarve ist das Wetter wunderschön, wobei es an der Algarve mit bis zu 30 Grad am beständigsten und am wärmsten ist. Hier könntest du sogar Glück haben und dich auch mal ohne Neoprenanzug ins Wasser stürzen!

 

Im Winter übernimmt dann der nach Süden ausgerichtete Küstenabschnitt zwischen Sagres und Faro das Zepter. Viel Sonnenschein und überraschend guter Surf machen den mediterran anmutenden Süden dann zu einer Art Geheimtipp für alle sonnenhungrigen Winterflüchtlinge. Besonders Fortgeschrittene und Profis kommen dann auf ihre Kosten! Die Wellen werden größer und wenn du Glück hast, kannst du dir in Nazaré Big Wave Surfer auf einer der größten Wellen der Welt angucken! Aber auch Anfänger finden nach wie vor ihre Spots: Besonders an der Algarve macht Surfen nun besonders Spaß, denn hier kannst du dem ungemütlichen Winter in der Heimat entfliehen und noch viel Sonne tanken.

Wassertemperaturen und der passende Neoprenanzug

Im Süden: An der Algarve liegen die Wassertemperaturen selbst im Februar noch bei annehmbaren 16 Grad, sodass du im Winter mit einem qualitativ hochwertigen 3/2er Neoprenanzug noch gut über die Runden kommst. Zwischen August und Oktober kannst du im über 21 Grad warmen Wasser sogar mit Boardshorts oder Surf-Bikini Wellenreiten gehen.

 

Im Norden: Im deutlich kühleren und dazu auch noch oft wechselhaften Norden klettern die Wassertemperaturen selbst im Sommer nur selten über die 18 Grad-Marke. Ein guter 4/3er Neoprenanzug gehört daher oft bis in den späten April hinein zur Standard-Surfausrüstung. Wenn du noch keinen eigenen Wetsuit besitzt, kannst du dir natürlich einen im Camp ausleihen.

Die schönsten Surfregionen & Surfspots

Geordnete Linien, ablandige Winde und nur kurze Swell-Pausen – das sind die passenden Zutaten für einen unvergesslichen Surfurlaub in Portugal. Obendrauf gibt’s eine wunderschöne Landschaft und das auf dich zugeschnittene Surfcamp, in dem du es dir nach der Session gut gehen lassen kannst.

 

Portugal kann man grob in drei Surfregionen unterteilen: der Norden rund um Porto, mittig die Gegend rund um Peniche, Ericeira und Lissabon sowie im Süden die Algarve. Jede Region bringt ihre Besonderheiten mit. Egal ob Surf-Anfänger oder Wellenreit-Profi – hier findet jeder sein Wellen-Glück!

 

Der Norden von Portugal mit Städten wie Porto ist eher rau, auch das Wetter kann vor allem im Winter manchmal etwas ungemütlich und windig werden. Wenn die Surfspots dort aber funktionieren, dann hält der Norden von Portugal locker mit den übrigen Regionen mit. In den Orten Peniche, Ericeira und auch rund um Lissabon finden Surfer eine Vielzahl von Spots, einige davon sind schlicht und einfach Weltklasse! Die Algarve bietet auch im Winter viel Sonne und konstante Bedingungen, um Wellenreiten zu lernen.

 

Unsere Favourite-Spots von Süd nach Nord, mit Tipp zum passenden Surfcamp in Portugal:

Die sonnige Algarve

Das warme Klima mit teilweise sogar T-Shirt Wetter im Winter und die vergleichsweise dünn besiedelte Küste ziehen nicht nur Sonnenanbeter und Naturliebhaber in den Süden Portugals. Auch zum Wellenreiten lernen eignet sich die Algarve hervorragend. Werden die Herbst- und Winterswells an der offenen Westküste zu groß, fangen die unzähligen Surfspots an der Südküste an zu feuern.

 

Außerdem findest du zwischen Odeceixe und Lagos locker an die 50 verschiedene Surfspots für alle Könnens-Stufen, die sich von Sagres aus allesamt innerhalb von einer halben Fahrstunde ansteuern lassen.

 

Während die Südküste etwas touristischer ist und eher aus schönen Buchten besteht, findest du an der Westküste endlose Strände mit top Surfspots wie Amado, Arrifana oder auch Carrapateira.

 

Die Algarve lohnt sich besonders für all diejenigen, die vor allem wegen des Surfens und der Natur unterwegs sind. Viele reisen hier auch mit ihren Campervans durch die Gegend, um an abgelegene Orte zu gelangen.

Surfcamp Tipp

Die komfortable Surflodge Portugal mit Meerblick, Terrasse und Pool am ruhigen Naturschutzgebiet gelegen.

 

  • Albufeira: Albufeira ist der Hausstrand des gleichnamigen Urlaubsortes, der sich vor allem gut zum Surfen lernen in Portugal eignet. An den meisten Tagen des Jahres wird hier aber mehr gebadet als gesurft. Jedoch gibt es bei kräftigem Südwestswell oder Südswell surfbare Wellen am Beachbreak. Über Korallenriffen, felsigem als auch sandigem Untergrund, brechen die Wellen links und rechts, kommen jedoch mit wenig Kraft und eher kurzen Sections in die Bucht gelaufen.
  • Burgau

: Dieser Spot befindet sich in dem gleichnamigen charmanten Örtchen. Eine rechter Beachbreak bricht über Sand- und Steinboden und ist bei Midtide am Besten. Die Welle funktioniert ab drei Fuß bei einem Südswell oder großen Westswell. Meistens ist hier eher weniger los, daher durchaus für Surfanfänger geeignet.
  • Zavial: Zavial ist eine idyllische Bucht und einer der besten Beachbreaks an der Südküste der Algarve. Die Anfahrt vom etwa 6 km entfernten Vila do Bispo lohnt sich besonders bei Südlichen Swells oder kraftvollen Westswells, die neben der kleinen Flussmündung für schnelle, kraftvolle Peaks sorgen.
  • Ingrina: Direkt neben Zavial gelegen läuft dieser rechte Pointbreak nur bei Süd- und Südwestswells oder riesigen Westswells, ist dafür gut windgeschützt. Die Welle bricht über scharfe Steine und ist daher eher etwas für fortgeschritene Surfer, die auf die ein oder andere Barrel aus sind. An kleinen Tagen aber auch Anfänger-freundlich. Ingrina ist übrigens der Hausspot der Surflodge Portugal, zu Fuß sind es rund zehn Minuten an den Strand.
  • Mareta: Dieser Surfspot an der Algarve ist einer der Hausstrände von Sagres. Beliebt bei allen Surf-Levels bietet er zahlreichen Peaks, linke und rechte Wellen. Bei allen Tiden lässt es sich hier von kleinen bis großen Wellen hervorragend Surfen. Da Mareta eine Bucht mit südlicher Ausrichtung ist, benötigt der Spot die Südswells von Juli bis September oder große Westswells, die sich dann in die Südküste legen.
  • Tonel: An der Westküste von Sagres gelegen – ein absoluter Weltklassespot mit sehr hohlen Rechts- und Linkswellen, die allerdings auch zum Close-Out tendieren. Vor allem gut bei Low- und Midtide, dann allerdings kommen auch die scharfen Steine zum Vorschein – daher ist die Welle etwas für Intermediates und Könner. Der Spot braucht einen ordentlichen Südswell oder Westswell, damit die Bänke zu feuern beginnen.
  • Beliche: 
Der Hausspot von Sagres funktioniert schon bei kleinen Swells und produziert einen klassischen Beachbreak. Da die Wellen nah am Strand hohl über Stein brechen, eignet sich die Welle ab einer bestimmten Größe eher für Intermediates. Bei Mid- und Hightide sind hier ziemlich lange Ritte möglich, allerdings ist die Welle dank der Stadtnähe oft ziemlich crowded und zum Surfen lernen nicht ganz ungefährlich.
  • Amado: Für konstante Beachbreaks das ganze Jahr über solltest du zum Praia do Amado kommen. Seine Wellen machen den Strand nicht nur zu einem der besten Surfspots der Algarve, sondern ganz Portugals. Mit seinem typisch Portugiesischem Nordwind und starker Strömung findest du hier meterhohe Wellen.Trotzdem eignet sich der wunderschöne Strand auch für die ersten Schritte auf dem Surfboard. Die Anfänger-Surfkurse der Surflodge Portugal finden hier statt. Relaxen könnt ihr am weitläufigen, unbesiedelten Strand. Auch die Spots Praia da Castelejo & Praia da Cordama sind von der Surflodge Portugal aus gut zu erreichen. Sie bieten gute Wellen für alle Surflevels und die Surfbedingungen sind auch dann hervorragend, wenn die Wellen anderer Spots vom Wind aufgewühlt sind. 

Am besten lernen kannst du zwischen Ebbe und Flut, während Fortgeschrittene im Winter kommen, um sich in den meterhohen Wellen auszutoben.
  • Vale de Figueiras: Auch Vale de Figueiras ist ein wundervolles Fleckchen Erde. Es liegt mitten im Naturschutzgebiet, weit und breit gibt es keine Bebauung. Die Küstenlandschaft ist spektakulär und der Strand bietet immer genug Treibholz für ein gemütliches Lagerfeuer.Um an den Spot zu gelangen, brauchst du auf jeden Fall ein Auto. Die etwas tückische Anfahrt über holprige Schotterpisten lohnt sich besonders bei kleinen Sommerswells, denn der Strand vom Vale de Figueiras ist ein echter Swellmagnet und auch kleinere West- und Nordwest-Swells sorgen hier für gute Surfbedingungen. Weil die Bucht komplett offen ist, solltest du den Spot aber vornehmlich bei Windstille oder ablandigen Winden ansteuern.
  • Arrifana: Eine der beliebtesten Regionen zum Surfen an der Algarve ist Arrifana. Der Strand ist im Gegensatz zu vielen anderen oft sehr leer. Wer früh kommt, hat oft Weltklasse Wellen ganz für sich alleine und auch ansonsten geht es eher ruhig und beschaulich zu. Am Strand von Arrifana findest du Wellen, die je nach Jahreszeit von seicht bis steil reichen. Hier gibt es Pointbreaks für alle Level. Besonders in den Wintermonaten ist der Strand eher etwas für Fortgeschrittene. In der nahegelegenen Stadt Aljezur findest du simple, aber gute Restaurants, in denen du dich nach einem Tag im Wasser entspannen kannst. Auch die Markthalle begeistert Fans der Portugiesischen Küche, denn hier gibt es fangfrische Ware direkt auf den Teller.

Wellenreiten mit City-Vibes rund um Lissabon

Du hast nur wenig Zeit, Sehnsucht nach den Wellen und willst gleichzeitig portugiesisches City Flair? Dann komm nach Lissabon! Diese wunderschöne Stadt verbindet entspannten Surfer-Lifestyle mit urbanem Flair ist perfekt für alle, die in Portugal Surfen mit einem City Trip kombinieren wollen.

 

Viele Leute bezeichnen die portugiesische Hauptstadt auch als San Francisco Europas: Die Hängebrücke „Ponte 25 de Abril“ erinnert an die Golden Gate Bridge – kein Wunder, sie stammt sogar vom selben Architekten! Auch Lissabons entspannter Vibe, die Surfspots vor der Tür und die hügeligen Stadtteile legen einen Vergleich mit Kaliforniens Hippie-Metropole nahe. Es fahren die bekannten, alten Trams herum, es wimmelt vor malerischen Aussichtspunkten und du kannst die beste portugiesische Küche genießen.

 

Neben Ericeira zählt die Costa Caparica zu den bekanntesten Surferorten rund um Lissabon. Das Zentrum von Lissabon und die Costa Caparica trennt eine der schönen Brücken des Landes und ca. 20 Minuten Fahrzeit. Hier findest du 30 Kilometer Sandstrand, teils mit coolen Beachbars bestückt, teils noch ganz naturbelassen.

 

Wenn die Winterswells an den offenen Spots der Westküste zu groß werden, erwarten dich an den nach Süden ausgerichteten Spots der nördlichen Tejo-Mündung eine ganze Reihe erstklassiger Surfspots.

Surfcamp Tipp 

Das Surfhouse Caparica mit stylischer Outdoor-Bar und Top Lage: nur 150 m zum Strand und den Surfspots!

 

  • Costa da Caparica: Die südlich vom Tejo gelegene Costa da Caparica umfasst eine über lange Kette an Surfstränden, die teilweise durch mehrere ins Meer ragende Molen voneinander getrennt sind. Insgesamt sind die Surfbedingungen an der Costa da Caparica recht beständig und vor allem vielfältig. Während die anspruchsvollen Peaks am Cova do Vapor sich eher für Fortgeschrittene Surfer eignen, bieten die zahlreichen Breaks zwischen den Molen auch für Surfanfänger eine beliebte Spielwiese! 

Bei großen Swells ist der Strandabschnitt Fonte Da Telha am südlichen Ende der Costa da Caparica die beste Wahl, hier liegt auch das Beachfront Surfcamp Caparica. Der Hausstrand bietet ideale Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene. 

Je nach Wetter-und Wellenbedingungen findet der Surfkurs auch am Strand von Paraíso und São João statt, mit leeren Line-Ups und Beach Restaurants. Am Praia do Tarquínio-Paraíso liegt außerdem das Surfhouse Caparica - die perfekte Lage, um so schnell wie möglich in’s Wasser zu springen!
  • Praia de Carcavelos: Carcavelos wird auch oft als die Wiege des Surfens in Portugal bezeichnet und es ist auch heute noch einer der beliebtesten Strände. Es gibt die besten Beachbreaks für Neulinge, super geeignet zum Surfen in Portugal für Anfänger! Fortgeschrittene freuen sich über einen stärkeren Wellengang im Herbst oder Winter. Auch für Nicht-Surfer gibt es in Carcavelos genug Aktivitäten wie Volley- oder Fußball am Strand. Das Wasser ist unglaublich sauber und die meist seichten Wellen laden zum Planschen ein – super für die ganze Familie. Neben Umkleiden, Duschen und Toiletten findest du an der Promenade auch einige schöne Cafés und Restaurants, die den Praia de Carcavelos zum perfekten Tagesausflugsziel von Lissabon machen.
  • Guincho: Der Praia do Guincho ist der erste nach Westen geöffnete Surfstrand nordwestlich von Lissabon. Konstante Wellen und die Nähe zur Hauptstadt machen Guincho zu einem der beliebtesten Strände in der Lissabon-Area. Allerdings ist Guincho vor allem ein Wind- und Kite Surfspot. Von Juni bis August wird der Nortada durch topografische Effekte noch mal zusätzlich verstärkt, so dass du hier als Wellenreiter zumindest in den Sommermonaten eigentlich nichts verloren hast. Teils heftige Strömungen, Felsen und Crowds machen den Beachbreak für Surfanfänger zudem oft ungeeignet.
  • Praia Grande: Praia Grande ist der erste größere Surfstrand nördlich vom Cabo da Roca – dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Das Besondere am Praia Grande ist seine zur Swell-Hauptrichtung (W-NW) geöffnete Ausrichtung. Ein weiterer Vorteil ist die Steilküste, die eine gute Windbarriere für die gerade im Sommer oft störenden Nordwinde darstellt. Die Folge ist cleaner Surf und nur seltene Swellpausen. Durch die konstanten Surfbedingungen sind die drei Peaks Da Piscina, Do Meio und Da Esquerda Morto am Südende besonders in den Sommermonaten sehr beliebt.

Das World Surfing Reserve Ericeira

Ericeira, ca. 30 Minuten von Lissabon entfernt an der Westküste, ist wohl der hippeste Surferort in Portugal und das einzige World Surfing Reserve in Europa. Das Surf-Mekka erstreckt sich über eine Distanz von 4km Küstenlinie und bietet erstklassige Wellen für jedes Level. Durch seinen typisch, portugiesischen Charme gilt Ericeira als eines der schönsten Reiseziele, um in Portugal zu Surfen. Besonders die Altstadt Ericeiras mit seinen engen Gassen und blau-weißen Wandkacheln bieten absolutes Portugal-Feeling.

 

Der Ort liegt oberhalb der Küste und punktet mit einem wunderschönen Blick über das Meer und sehr guten Reefbreaks. Wer Surf- und Skatekultur durch und durch erleben und viele Gleichgesinnte treffen möchte, ist hier genau richtig. Der große Vorteil, wenn du deinen Urlaub in einem Surfcamp hier verbringst: Viele der erstklassigen Surfspots sind von Ericeiras Zentrum aus zu Fuß erreichbar. Besonders in der Nebensaison sind die Strände von Ericeira schön leer und besonders beliebt zum Wellenreiten in Portugal.

 

Die Strände im Süden sind am Besten für Anfänger geeignet, während du weiter nördlich Wellen für Fortgeschrittene und Profis findest. Dazu gehört unter anderem den São Lourenço, wo du große Wellen bei Ost- oder Südostwind und einen anspruchsvollen Riffbruch vorfindest. Ein bisschen weiter südlich liegt Coxos mit langen, schnellen Wellen die von vielen Surfern als die Besten des Landes beschrieben werden. Am Praia do Sul, den du zu Fuß von Ericeira erreichen kannst, gibt es einen zweiten Riffbruch, der sich für Anfänger eignet. Auch der Foz do Lizandro ist ideal für Surf-Neulinge.

Surfcamp Tipp
 

Die Sunset Surflodge Ericeira im Grünen gelegen mit Panorama-Meerblick, großem Garten und Pool.

 

  • Sao Juliao
: Sao Juliao ist ein weitläufiger, offener Beachbreak mit mehreren Peaks - sowohl rechts wie links. Der Spot ist ein wahrer Swell Magnet und deshalb sehr konsistent, auch im Sommer.  Die Welle funktioniert bei allen Gezeiten und Swell Richtungen und ist damit ideal für Surfanfänger. Wenn die Sandbänke richtig liegen, kann es auch für Fortgeschrittene Surfer richtig gute Wellen geben.
  • Foz do Lizandro: Foz do Lizandro ist definitiv einer der besten Beachbreaks rund um Ericeira und perfekt für Surfneulinge, die zum ersten Mal in Portugal Wellenreiten wollen.
 An einem guten Tag kann es hier kräftige Barrels geben, doch die meiste Zeit ist dies ein entspannter Strand für Anfänger und Fortgeschrittene. Es gibt mehrere Peaks, die sowohl nach rechts als auch nach links laufen, daher findet jeder Surfer immer einen geeigneten Platz. Foz do Lizandro ist ein unheimlich konsistenter Spot. Am weitläufigen Sandstrand findest du außerdem zig Strandbars, wo du dich direkt nach deiner Surfsession erfrischen und noch ein wenig den Blick aufs Meer genießen kannst.
  • Praia do Sul: Der wunderschöne Strand von Praia do Sul liegt nur etwas südlich von Ericeira. Die Welle bricht nur wirklich gut bei grossem Swell. Der Break verteilt sich auf zwei Punkte: Einen Point/Reefbreak nach rechts, der nur für erfahrene Surfer geeignet ist und einen Beach/Reefbreak, der sich auch für Surf-Beginner bei kleineren Wellen eignet.
  • Ribeira D’Ilhas: Der wohl bekannteste Reefbreak Ericeiras ist das nördlich vom Ortskern gelegene Ribeira D’Ilhas. Geschützt von malerischen Klippen brechen hier sehr lange Righthander, die bereits bei kleinen NW-Swells anfangen zu laufen und auch bei mächtigen Winter-Swells zuverlässig surfbar bleiben. Wegen der erstklassigen Riffwelle ist Ribeira weltbekannt und zieht dementsprechend viele Surfer an. Wenn es am Hauptpeak zu voll wird, kannst du aber auch an der Inside ein paar lohnenswerte Ritte einheimsen. In Ribeira kannst du direkt am Surfspot parken und es dir nach der Session in einer sehr netten Surfbar gutgehen lassen.
  • Coxos: Coxos zählt zu den besten Surfspots Portugals und ist nur für erfahrene Surfer zu empfehlen. Der rechte Pointbreak produziert erstklassige Wellen, die mit viel Power über einem Riff in die kleine Bucht reinlaufen. Coxos solltest du nicht bei Flut ansteuern, weil die Wellen dann direkt auf die Felsen brechen.

Surfen & feiern in Peniche und Baleal

Nicht nur Surfurlauber, die das erste Mal in Portugal Wellenreiten wollen, zieht es nach Peniche und Baleal. Die beiden Orte liegen nördlich von Ericeira und sind von Lissabon schnell mit dem Bus erreicht. Das Besondere ist die halbmondförmige Bucht, die Peniche und Baleal miteinander verbindet.

 

Peniche ist einer der besten Orte, um bei allen Wind- und Wetterbedingungen auf seine Kosten zu kommen: irgendein Spot geht immer! Und solltest du trotzdem auch mal Lust auf einen Spot außerhalb Peniche haben, reiht sich drum herum ein Spot an den Nächsten. Nicht umsonst macht in Peniche einmal im Jahr im Oktober die World Surf League einen Stopp und trägt ihre Meisterschaften aus.

Außerdem ist Peniche besonders gut geeignet für alle, die ihren Surfurlaub gerne mit etwas Feierei und neuen Leuten verbinden wollen: Im Sommer und Herbst steigen hier regelmäßig Partys in den verschiedenen Strandbars.

 

Peniche gilt als Wiege der portugiesischen Surfkultur und ist das ganze Jahr über surfbar. Wenn du in Peniche surfen lernen möchtest, ist der Sommer mit seinen sanfteren Wellen die beste Reisezeit. Vor allem im Herbst geht in Peniche und Baleal aber fast immer die Post ab. Egal ob du selber surfen oder den Pros zuschauen willst, Peniche ist der richtige Ort zum Surfen in Portugal.

 

  • Praia dos Supertubos: Am Supertubos geht es hoch her, es ist der wohl berühmtesten Strand von Peniche. Auch ‘Europäische Pipeline’ genannt - hier findest du Wellen in alle Richtungen, was für fast ideale Surfbedingungen das ganze Jahr über sorgt.
  • Prainha & Praia do Baleal: Die Strände von Peniche und Baleal bieten etwas für jeden Geschmack und Können, was das Surfen angeht. Für Beginner ist der direkt neben der Baleal-Halbinsel gelegene Beachbreak Prainha die mit Abstand beste Wahl. Auch die Spots an den beiden Enden vom Praia do Baleal sind gegenüber dem direkten Swell etwas geschützter und daher nicht ganz so anspruchsvoll.
  • Praia do Norte Nazaré: Ein Spot, der alleine zum Zuschauen überwältigend ist - ein Muss für jeden Surfliebhaber! Der Strand verläuft über die ganze Länge des typisch portugiesischen Fischerdorfes und ist wunderschön. Surfen am Praia do Norte ist nichts für Anfänger, denn die Wellen hier lassen sich mit gutem Grund als gigantisch beschreiben. 

Unter anderem wurde hier die größte Welle mit dem ‚World Surf League's Big Wave Award’ ausgezeichnet und von Rodrigo Koxa gesurft. Mit seinem Ritt auf der 24,38 m Welle schrieb er Surfgeschichte und stellte einen neuen Weltrekord auf! Nazaré ist nur etwas für Profis und Wellenreiten ist hier nicht ungefährlich. Wenn du auf dem Surfboard noch unsicher bist, genießt du die Show lieber von einem der umliegenden Cafés und Bars aus.

Der wilde Norden

Der Norden Portugals wird von vielen Urlaubern in der Reiseplanung oft vergessen. Dabei gibt es an der Küste zwischen Porto und Moledo wunderschöne Strände und zahlreiche gute Beachbreaks. Außerdem sind die Line-Ups schön leer! Porto selbst ist immer einen Stopp wert: Die Stadt bietet dir neben dem bekannten Portwein und der Bogenbrücke sehr gute Restaurants, Bars und viel Kultur.

 

Die Region rund um Porto eignet sich besonders gut für alle Naturliebhaber, die auf der Suche nach Gegenden sind, die noch nicht zu touristisch erschlossen sind. Oder für diejenigen, die ihren Surfurlaub mit einer Stadttour in Porto verbinden wollen.

 

  • Praia do Cabedelo, Figueira da Foz: Der Praia do Cabedelo ist ein richtiger Alleskönner was das Surfen in Portugal angeht, denn hier kommen Surfer, Windsurfer und Bodyboarder auf ihre Kosten. Je nach Level kannst du die Wellenhöhe selber bestimmen, denn der Strand bietet Abschnitte für Fortgeschrittene sowie Anfänger. An der Hafenmole kannst du am Besten Wellen reiten, während am südlichen Ende die idealen Konditionen zum Springen herrschen. Halbmondförmig von Dünen und Pinienwäldern gesäumt ist er einer der beliebtesten Strände der Region. Nicht-Surfer können SUPen, wenn mal kein Wind weht und auch abends hört hier der Urlaubsspaß noch nicht auf: es gibt viele coole Bars und am Strand ist immer was los.
  • Esmoriz: Wenn du an einem naturbelassenen Surfstrand außerhalb von Porto in die Wellen paddeln möchtest, bietet sich das etwa 30 Kilometer südlich gelegene Esmoriz an. Das Surferörtchen ist für seine konstanten Wellen bekannt und auch ohne Mietwagen problemlos mit dem Zug zu erreichen. Durch diverse in den Atlantik ragende Molen bietet die Surfregion von Esmoriz sehr variable Surfbedingungen. Je nachdem ob Surfanfänger oder Fortgeschrittener Surfer kannst dir deine Wellen hier entweder direkt neben der Mole oder ein paar hundert Meter weiter an den offenen Beachbreaks aussuchen.
  • Espinho: Im Sommer kann es am Hauptstrand ganz schön voll werden, aber dank seiner 17 Kilometer Länge findest du hier auch immer einen ungestörten Platz. Der Strand ist die Destination, um eine Porto-Stadttour mit ein bisschen Wellenspaß zu verbinden. Aus der Stadt kommst du mit Zug oder Bus in das 20 km südlich von Porto gelegene Espinho. Der nach Westen ausgerichtete Strand bietet ideale Bedingungen zum Surfen in Nordportugal, auch wenn die Wellen rau sind. Dazu ist das Wasser auch im Sommer ziemlich kalt, weswegen ist ein guter Neoprenanzug ein Muss ist.

  • Praia International (Porto): Du willst mit Porto eine der schönsten Städte des Landes kennenlernen und bevorzugst einen kurzen Weg zum Strand? Dann bist du am Praia International genau richtig. Der belebte Stadtstrand liegt am Ende der Avenida da Boavista vor dem Stadtpark Parque da Cidade und bietet neben einem guten Surf viel Trubel und eine kurze Anfahrt aus der Stadt.
  • Afife: Der Praia da Arda in Afife ist einer der populärsten Surfstrände im Norden Portugals. Trotz seiner Windanfälligkeit und teils heftigen Strömungen, bietet der Spot an vielen Tagen hervorragende Surfbedingungen. Der weitläufige Surfstrand ist nach Westen hin ausgerichtet. Dadurch fängt der Spot auch bei kleineren Sommerswells genug Wellen ab, um an diversen Peaks für alle Surf-Level etwas Passendes parat zu haben.

Geheimtipp Azoren

São Miguel ist die Hauptinsel der Azoren. Sie befindet sich mitten im Atlantik und wird nicht umsonst als Geheimtipp unter Travellern und Surfern gehandelt. In der einzigartigen Landschaft lassen sich überall die vulkanischen Ursprünge der Insel erkennen, ob beim Wandern durch das beeindruckende Hochland mit Kraterseen oder bei einem Bad in den natürlichen, heißen Quellen.

 

Bei einer Bootstour können Delfine und Wale beobachtet werden und unabhängig vom Surf-Level finden sich immer die richtigen Wellen. Am Ende des Tages kann man vom Strand oder einem der Aussichtspunkte den Blick auf den atemberaubenden Sonnenuntergang genießen. Ähnlich wie die Kanaren erfreuen sich die Azoren sehr konstanter Swells, Wellen kommen und gehen im Zweitages-Takt. Das macht’s spannend und du kannst in kürzester Zeit verschiedene Spots und Bedingungen surfen.

 

Ein weiterer guter Grund für deinen Surftrip auf die Azoren sind die oft noch menschenleeren Breaks. Auf der Hauptinsel Saõ Miguel findest du vom Beginner-Beachbreak bis zum Big Wave-Riff alles innerhalb von 30 Minuten Autofahrt.

Surfcamp Tipp

 Das Surfhouse Azoren inmitten abenteuerlichen Vulkan- und Dschungellandschaften, mit Miniramp im Garten und Surfguiding an verlassenen Buchten.

 

  • Mosteiros

: Ganz im Nordwesten der Insel beim Fischerdorf Mosteiros befinden sich drei Wellen: ein felsdurchsetzter Beachbreak und jeweils ein Left- und Righthander im Hafen. Die Szenerie mit den Überresten eines alten Vulkanschlots, die sich wie Felstürme aus dem Atlantik erheben, ist fast schon kitschig und die Sonnenuntergänge sind hier legendär.
  • Santa Iria

: Der wahrscheinlich schönste Break der Insel. Nach gut 30 Minuten Fussmarsch landest du an einem einsamen Strand. Für den durchaus sportlichen Marsch wirst du mit einem meist menschenleeren Lefthander Pointbreak entschädigt. Wichtig für deine Planung: bei Flut ist der Weg zum Strand blockiert.
  • Populo

: Am Rande der Hauptstadt gelegen ist Populo, der bestfrequentierte Surfspot im Süden. Mehrere Peaks verteilen sich über die gesamte Länge des Strandes und so findet jeder etwas für seinen Geschmack.

Deine Einreise nach Portugal

Rund 2.500 km liegen zwischen Deutschland und Portugal. Am schnellsten trittst du die Reise per Flugzeug an. Dank günstiger Flugverbindungen und Billigairlines ist die Anreise per Flugzeug außerdem meist die billigste Art, um an die portugiesische Küste zu kommen. Viele Airlines bieten direkte Linienflüge von allen größeren deutschen Flughäfen an. Die Flugzeit beträgt etwa 3 Stunden. Dennoch sind es von der Nordgrenze bis an die Südküste über 650 km. Sobald du dich also für eine Region und ein Surfcamp entschieden hast, solltest du auch den richtigen Zielflughafen wählen. Die Algarve im Süden wird hauptsächlich durch den Flughafen in Faro abgedeckt. Die portugiesische Mitte erreichst du am Besten über den Airport in Lissabon und den Norden über den Flughafen in Porto.

 

Wenn du Zeit und Lust auf einen abenteuerlichen Roadtrip hast, bietet sich auch die Anreise per Auto oder Campervan an. Die Strecke ist gut ausgebaut und es liegen je nach Strecke viele interessante Städte auf dem Weg. Auch landschaftlich hat die Strecke einiges zu bieten. Südfrankreich, die Pyrenäen, Küste und die wüstenähnliche Ebenen in Zentralspanien. Die Länge der Strecke von der Deutsch/Französischen Grenze bis nach Lissabon beträgt ca. 2.200 km. Bei durchschnittlichem Tempo also etwa 23 - 25 Stunden reine Fahrzeit. Wenn du es nur auf das Fahren anlegst, bist du also mindestens 2 Tage unterwegs.

Aktuelle Infos und alle Einreisebestimmungen für Portugal findest du beim Auswärtigen Amt.

Plane deinen nächsten unvergesslichen Surfurlaub!

Surfen in Portugal ist wahnsinnig vielfältig und ideal, um ganzjährig Wellenreiten zu lernen. Wenn du dir noch nicht sicher bist, welche Region das passende Reiseziel für dich ist und welches Surfcamp in Portugal am Besten zu dir passt, dann schreib uns einfach! Wir helfen dir gerne dabei, das passende Surfcamp für dich zu finden und deinen nächsten unvergesslichen Surftrip zu planen.