Simon Fitz
Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets
Erstellt am:
11.01.2017
Zuletzt bearbeitet am:
27.02.2025
Lust auf Surfen in Europa? – Und zwar jetzt sofort? Schon in wenigen Stunden könnte dieser Traum in Erfüllung gehen, denn hier bei uns in Europa gibt es Top-Surfspots und konstante Wellen zum Greifen nahe. Man muss also nicht gleich bis ans andere Ende der Welt nach Hawaii oder Bali fliegen. Die perfekten Wellen sind nur wenige Autostunden entfernt. In Europa kannst du dir deinen Surfurlaub ganz nach Belieben gestalten: gemütliche Camping-Atmosphäre, lauschige Pinienwäldchen und Lagerfeuerromantik gefällig? Dann nichts wie ab nach Südfrankreich! Stehst du eher auf Fiesta und Tapas, dann check doch mal die Wellen in Nordspanien! Wer an malerischen Felsküsten und weltklasse Spots zusammen mit internationalen Profis surfen will, ist in Portugal bestens aufgehoben. Bist du auf der Suche nach leeren Line-Ups und Abenteuer in der Natur? Dann auf ins Vereinigte Königreich oder nach Irland. Und für alle, die dem Winter entfliehen wollen, sind die Kanarischen Inseln mit ihrem Endless Summer ideal!

Die besten Gründe für einen Surfurlaub in Europa
Bevor wir hier auf die einzelnen Länder und ausgewählte Spots eingehen, wollen wir dich von den europäischen Reisezielen im Allgemeinen überzeugen. Denn auch wenn man beim Surfen nicht sofort an Europa denkt, hier bei uns befinden sich viele der besten Surfspots weltweit, ausgezeichnete Surfschulen und eine ausgeprägte Surfer-Szene. Darüber hinaus hat Surfen in Europa aber auch viele praktische Vorteile:
- Flexible Anreise & viele Surfregionen
Keine Lust auf teure Flugreisen? Die Surfspots in Frankreich, Spanien und Portugal erreicht man bequem mit dem Auto oder Bus. Ideal für alle mit Flugangst. Denn von Süddeutschland fährt man mit dem Auto ca. 10 Stunden nach Südfrankreich. Wer noch 3 Stunden dran hängt, kann in Nordspanien Wellenreiten. Mit Billigfliegern wie Transavia und Germanwings werden nahegelegene Flughäfen auf dem Festland bereits in 3 Stunden günstig und schnell erreicht. Auf die Kanarischen Inseln dauert es gerade einmal 4,5 Stunden mit dem Flugzeug.
- Surfen für wenig Geld & Budgetfreundliche Destinationen
Knapp bei Kasse? Einzigartig in Europa sind vor allem die vielen und gut ausgestatteten Campingplätze: ideal für Budget Traveller. Wer sich die Planung vorab und vor Ort sparen will, kann auch Pakete mit Vollverpflegung, Busanreise und Surfkurs in Anspruch nehmen, wie beispielsweise in Moliets und St. Girons in Frankreich oder in Loredo in Spanien. In der Nebensaison von Oktober bis Mai findet man sowohl für die Anreise, als auch für Surfcamps und Surfkurse erschwingliche Preise.
- Sichere Ozeane & konstante Wellen
Keine Angst vorm weißen Hai! Die europäischen Surfspots sind durch ihre vielen Beachbreaks sehr sicher, denn das Verletzungsrisiko ist viel geringer als über den scharfen Reefbreaks im Pazifik oder im Indischen Ozean. Ein weiteres Plus: im kälteren Wasser der Nordsee und im Atlantik muss man weder Haie noch Rochen und andere unliebsame Meerestiere fürchten.
- Lizenzierte Surfschulen für alle Levels
Noch nie gesurft? Surfspots in Europa bieten perfekte Bedingungen für Surf-Anfänger. An vielen Spots in Portugal, Nordspanien und Südfrankreich können Einsteiger ihre erste Welle im Weißwasser reiten. Lizenzierte Surflehrer unterrichten Surf-Theorie und Surf-Praxis auf Deutsch und Englisch.
- Endless Summer - Surfen das ganze Jahr
Surfen, wann du willst? Kein Problem, denn du findest das ganze Jahr über einen funktionierenden Surfspot in Europa. Auf dem Festland bieten sich vor allem die Sommer und Herbstmonate zum Surfen an. Im Winter und Frühling sind die Kanaren das perfekte Surf-Reiseziel.
- Surfcontests & Events
Selfie mit John John? Vor allem in Frankreich und Portugal finden jedes Jahr viele internationale Surfwettbewerbe der WSL (World Surf League) statt. Triff das Who is Who der lebenden Surflegenden und fiebere mit, wenn sie bei Events wie dem RipCurl Contest und dem Billabong Pro gegeneinander antreten.
Entdecke Surfspots an den Küsten Frankreichs
Surfen in Frankreich
Hossegor, Graviere, La Nord, Estagnots und Bourdain... all diese Namen bringen Surferherzen in ganz Europa in Wallung. Alleine schon in Hossegor gibt es über 10 Kilometer der besten Beachbreaks weltweit. Surfen in Südfrankreich bedeutet geniale Surfsessions, Lagerfeuer unter Sternenhimmel, duftende Pinienwälder und eine relaxte Surfer-Community. Sobald die Sonne untergegangen ist, wird die Nacht zum Tag gemacht. Wer in Feierlaune ist, kann sich in Frankreichs berühmter Partyszene so richtig austoben. Und das Beste: Frankreich ist von Deutschland aus schon in wenigen Stunden mit dem Auto oder Bus zu erreichen.

Surfinfos für Frankreich
Beste Reisezeit für Surfer
Von Mai bis Ende Oktober ist Frankreich ein ideales Ziel für Surfurlauber. In den Sommermonaten, zwischen Juni und Ende August, bietet das südfranzösische Klima eine tolle Mischung aus sonnig, heißen Temperaturen am Tag und milderen Temperaturen in der Nacht. Im Mai, September und Oktober ist es ein wenig kühler als im Hochsommer. Allerdings locken diese Monate mit leeren Stränden und gutem Swell. Die sehr milden Winter und die langen, warmen Sommer lassen bereits subtropisch-mediterranen Einfluss spüren. Zwischen Juni und August hat man durchschnittlich 9 bis 11 Stunden Sonnenschein am Tag.
Wellen & Surfbedingungen
Die besten Surfregionen in Frankeich liegen im Südwesten an der Atlantikküste. Hier gibt es das ganze Jahr über schöne Wellen für Anfänger und Cracks. Auch die Reefbreaks an der baskischen Küste liefern Top-Surfspots vor genialer Landschaft. Hier gibt es gute Bedingungen für Surfanfänger, die das erste Mal auf dem Board stehen und Fortgeschrittene, die ihre Skills verfeinern wollen.
Surfequipment & Board-Tipps
Durch die wechselhafte Einflussnahme des Golfstroms, der auch für Abkühlung sorgen kann, ist es ratsam einen Wetsuit beim Surfen zu tragen. Grundsätzlich empfiehlt es sich einen Neoprenanzug von 3/2 mm Stärke anzuziehen.
Surfspots in Südfrankreich
Guten Surf findet man in Südfrankreich ganz einfach: falls ein Spot mal nicht laufen sollte, kannst du den nächsten meist schon in wenigen Kilometern Entfernung anpeilen:
- Moliets Plage (Anfänger/ Intermediates/ Pro-Surfer): An den Beachbreak von Moliets ist für jeden etwas dabei: Righthänder und Lefthänder, schnelle und gemäßigte Wellen. Am besten funktioniert der Spot bei Low- und Midtide und unter der Woche findet man hier nur wenig Crowds. Bisweilen sollte man auf Rip Currents gefasst sein und auf wandernde Sandbänke. Außerdem lässt sich hin und wieder die Nudisten-Kolonie am Strand blicken.
- L’Estagnots (Pro-Surfer): Durch die ausgezeichnete Wellen-Qualität von L’Estagnots finden hier immer wieder ASP Contests statt. Der Spot ist aber auch sehr bekannt und deshalb oft überfüllt. Das nehmen viele Surf-Pros dennoch gern in Kauf, denn die Wellen können hier einfach unfassbar gut werden.
- Le Penon (Intermediates/ Pro-Surfer): Le Penon befindet sich unweit von Hossegor und zeichnet sich durch einen alten Pier aus, der die beiden Spots voneinander trennt. Hier brechen die Wellen über vielen Sandbänken und funktionieren je nach Wellengröße bei allen Tides. Da die Wellen sehr hohl und nah am Strand brechen, ist der Spot eher ungeeignet für Anfänger.

27 Surfspots für deinen Surftrip durch Frankreich
Surfguide für Frankreich
Beliebte Unterkünfte zum Wellenreiten
Surfcamps in Frankreich
Surfen und Campen im Pinienwald kannst du im Pure Surfcamp in Moliets. Für Teenies, Jugendliche und Gruppen bietet sich das Pure Youth Camp in Saint Girons mit Surfkursen, Ausflügen und eigener Miniramp auf dem Campingplatz an. Für Familien mit Kindern ist das Familien Camp in Moliets perfekt.
Stille deine Sehnsucht nach Wellen an den Küsten Portugals
Surfen in Portugal

In Portugal befinden sich viele der besten Surfspots Europas. Und das kommt nicht zuletzt daher, dass die Swells, die weit draußen auf dem Atlantik entstehen, ungebremst auf die breite Westküste treffen und wunderschöne Wellen formen. Sowas spricht sich rum und deshalb kommen jedes Jahr an Stränden wie Supertubos oder Cascais die besten Surfer der Welt zusammen und treten in Contests gegeneinander an. Aber auch kulinarisch und kulturell hat Portugal einiges zu bieten: Metropolen wie Lissabon und Porto bleiben in Erinnerung durch ihre typischen gefliesten Gebäude, unglaublich leckeres Essen und einer ausgelassenen Partyszene. Kleine Surfer-Dörfchen wie Ericeira und Peniche sind ideal zum Relaxen und bieten authentischen Seemans-Flair. Hier bekommt man täglich fangfrische Meeresfrüchte zum Spottpreis. Die Portugiesen selbst sind offen und gastfreundlich und sprechen auch meist sehr gut Englisch. Die malerischen Felsküsten und der wilde Atlantik bieten verschiedenste Wellen für jedes Surflevel: Von Figueira im Norden bis hin in den Süden der Algarve finden sich unzählige Surfspots auf Weltniveau.
Surfinfos für Portugal
Beste Reisezeit zum Wellenreiten
Die beste Surfzeit für Portugal ist zwischen März und September. Denn im Frühjahr und Herbst ist es im Gegensatz zum Deutschen Wetter sehr angenehm warm, im Sommer wird es richtig heiß. In dieser Zeit regnet es kaum und man kann wunderschöne, cleane Wellen genießen.
Wellen & Surfbedingungen
In Portugal lassen weltklasse Pointbreaks, barrelnde Beachbreaks und sanfte Einsteiger-Wellen jedes Surferherz höher schlagen. Wellenlose Tage gibt es bisweilen im Hochsommer, generell sind sie aber eher eine Seltenheit. Vor allem im Sommer findet man in Portugal geniale Bedingungen zum Surfen lernen. Und an den Atlantikküsten gibt es viele Surfschulen und Surfcamps. Im Herbst und Winter besticht Portugal durch große Swells und leere Line Ups, ideal für Intermediates und Profi Surfer. In dieser Zeit bieten zudem Surf Contests in Peniche und Nazaré jede Menge Action.
Surfequipment & Board-Tipps
Die Wassertemperaturen in Portugal sind zwischen 20°C im Sommer und 13°C im Winter, also nicht gerade Badewannen tauglich. Im Süden an der Algarve ist es zwar immer ein bisschen wärmer, generell empfiehlt sich aber ein 3/2 Neoprenanzug im Sommer und ein 4/3 Neo im Frühjahr und Herbst. Im Winter brauchst du eventuell noch Cap und Booties. Da die Sonne hier vor allem im Sommer sehr intensiv brennt, ist ein wasserfester Sonnenschutz unverzichtbar.
Surfspots in Portugal
- Algarve (Anfänger/ Intermediate/ Pros): An der Algarve im Südwesten Portugals gibt es viele wunderschöne Naturstrände mit Beachbreaks für Anfänger und anspruchsvolle Wellen vor Felsküsten für erfahrene Intermediates und Pro-Surfer. Spots wie Ponta Ruiva, Praia do Castelejo und Praia da Ingrina bieten Beach- und Pointbreaks. Unterkommen kannst du an der Algarve in der Surflodge oder im Surfcamp.
- Costa da Caparica bei Lissabon (Anfänger/ Intermediates): Weiter nördlich gelegen, auf der anderen Seite von Lissabon, befindet sich die 13 Kilometer lange Costa da Caparica mit Spots wie São João, CDS und Fonte da Telha. Die vielen Stege, die von der Promenade aus ins Meer führen, schützen die Spots vor Wind und Strömung und sind auch für Surfanfänger geeignet. Surfen lernen kannst du hier in der Surflodge Caparica oder im Beachfront Surfcamp Caparica.
- Ericeira (Intermediate/ Pros): Ericeira, in der Nähe von Lissabon, ist einer der bekanntesten Surfspots in Portugal und World Surf Reserve. An den Reefbreaks dort können sich echte Pros und gute Intermediates austoben. Die Surfspots Coxos, Ribeira d’Ihlas, Pedra Branca, Reef, Cave und Crazy Left liegen alle nah beieinander. Darüber hinaus bekommst du entlang der insgesamt 11 Küstenkilometer noch viele weitere, sehr beständige Surfspots. Die ideale Bleibe in Ericeira ist die neue Sunset Surflodge mit Meerblick oder das Surfhostel.
- Peniche (Anfänger/ Intermediate/ Pros): Auf der bekannten Halbinsel Peniche, die zwei Autostunden nördlich von Lissabon liegt, findet man fast immer Offshore-Wind. Hier gibt es Strände für Anfänger aber auch berühmte Spots wie Supertubos mit Pointbreak und Tubes. Nur wenige Minuten nördlich von Peniche in Baleal tummeln sich Surfbegeisterte aus aller Welt. Die kleine Halbinsel ist voll mit Surfschulen und Surfcamps und deshalb trifft man in der Hochsaison auf Crowds und volle Line-Ups. Profis können sich in Baleal mit den Locals über dem A-Frame Reefbreak von Lagide anlegen. Dennoch lohnt sich ein Ausflug, denn der Ort ist auch bekannt für seine Strandbars und legendäre Beachpartys.
- Figueira (Intermediate/ Pros): Figueira da Foz liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Lissabon und Porto. Figueira und die umliegende Region bieten zahlreiche weltklasse Surfspots, die noch unentdeckt von touristischen Massen sind wie zum Beispiel Buarcos und Cabedelo.
Surfcamps in Portugal
Unterkommen kannst du an der Algarve in der abseits gelegenen Surflodge oder im Surfcamp. Hier können auch Surfkurse und Surfguidings mit erfahrenen Locals in Anspruch genommen werden. Wer seinen Surfurlaub mit Kultur und Sightseeing verbinden will, sollte in die Surflodge Caparica. Budget-Traveller sind bestens im Beachfront Surfcamp Caparica aufgehoben. Die ideale Bleibe in Ericeira ist die neue Sunset Lodge mit Meerblick oder das Surfhostel für Backpacker und Alleinreisende. Eine gemütliche Unterkunft in Figueira bietet das Surfcamp Figueira. Alles über Portugal und die besten Surf-Unterkünfte findest du hier.
Spaniens Küsten im Surf-Fokus: Wellen von Baskenland bis Andalusien
Surfen in Spanien

Spanien ist ein beliebtes Urlaubsziel, denn es wird viel geboten. Dabei gibt es aber so viel mehr zu entdecken als nur Tapas, Fiesta und Stierkampf. Denn wenigsten wissen, dass man in Spanien auch viele gute Spots zum Wellenreiten findet. Vor allem im Norden Spaniens werden Surferwünsche wahr gemacht. Die Nordspanische Atlantikküste bietet nämlich das ganze Jahr über exzellente Surf-Bedingungen in den Regionen Galizien, Kantabrien und im Baskenland. Von A Coruña über Santander und Bilbao bis hin nach San Sebastian an der Grenze zu Frankreich gibt es jede Menge Surfspots zu entdecken. Spanien ist besonders in den letzten Jahren zum Surfrevier vieler Deutscher geworden. Aber auch heute noch findet man entlegene, leere Spots, die wunderschön in der wilden Natur der Costa Verde liegen. Unterkommen kann man dabei in gut ausgestatteten Surfcamps und Surfhäusern die ideal sind, um neue Leute kennenzulernen und in den nahegelegen Partystädten feiern zu gehen.
Surfinfos für Spanien
Beste Reisezeit zum Surfen in Spanien
Surfen in Nordspanien bietet sich vor allem im Hochsommer und Frühjahr an, da hier die Temperaturen angenehm warm sind und die besten Swells an den Küsten eintreffen. Im Juni, Juli und August regnet es zudem kaum.
Wellen & Surfbedingungen
In Nordspanien werden wie in Südfrankreich Atlantikwellen gesurft. Die meisten Surfspots in Galizien und Kantabrien sind Beachbreaks, aber auch Reefbreaks sind vorhanden. Einige der besten Wellen treffen auch noch im September ein. Hier finden Surfanfänger gute Bedingungen, um den Boardsport zu lernen. Unsere Surfschulen in Santander und Loredo bereiten dich ideal auf den ersten Wellenritt vor.
Surfequipment & Board-Tipps
Die Wassertemperaturen sind hier zwar nicht so warm wie an der Südküste am Mittelmeer, bei Temperaturen um die 20 Grad, reicht aber meist ein 3/2 Neoprenanzug oder ein Shorty im Sommer.
Surfspots in Nordspanien
Kalabrien
- Playa De Somo (Anfänger/ Intermediates/ Pro-Surfer): Playa de Somo ist ein langgezogener Sandstrand geschützt in einer großen Bucht, nahe der Stadt Santander. Die Wellen haben hier viel Potenzial für gute Surf Sessions und locken nicht nur Anfänger, sondern auch fortgeschrittene Surfer. Dieser Beachbreak läuft bei allen Tides und bringt schöne rechte und linke Wellen.
- Los Locos (Anfänger/ Intermediates): Los Locos, westlich von Santander liegt in der Nähe der Stadt Torrelavega und zählt zu den besten Beachbreaks in Europa. Bei Nordost Swell hat man hier gute Chancen rechte und linke Wellen zu ergattern. Der Surfspot läuft bei allen Tides und ist auch optimal für Anfänger.
Galizien
- Doniños (Anfänger/ Intermediates): Einer der schönsten Strände in Galizien ist Doniños, oder auch Outeiro genannt, in der Nähe von Ferroll und A Coruña. An diesem Beachbreack laufen konstante linke und rechte Wellen und locken Anfänger sowie fortgeschrittene Surfer.
- Campelo (Anfänger/ Intermediates): Campelo, eine halbmondförmige Bucht geschützt von Felsen, bietet durch die windgeschützte Lage oft sehr saubere linke und rechte Wellen zum Surfen. Dieser Beachbreack ist ideal für Anfänger und fortgeschrittene Surfer und läuft bei allen Tides. Noch mehr Infos zum Surfen in Spanien erhältst du hier.
Surfcamp Oyambre: Wellenreiten inmitten unberührter Natur und endloser Strände
Surfcamps in Spanien
Surfunterricht, chillige Camp Atmosphäre und jede Menge Party bekommst du im Surfhouse Santander oder im Surfresort Loredo. Ideal für Familien mit Kindern ist das Familien Surfcamp Loredo. Hier gibt es auch Surfkurse für die Kleinen und Kinderbetreuung.
Die Kanaren: Vulkaninseln, Atlantik-Swells und Surfen das ganze Jahr
Surfen auf den kanarischen Inseln

Die Kanarischen Inseln werden nicht umsonst auch „das Hawaii Europas“ genannt. Die vielen perfekten Spots und das warme Klima sorgen für Weltklasse Surfbedingungen. Kein Wunder also, dass hier jede Menge internationale Nachwuchs-Surfer und Profis trainieren. Zu den Kanarischen Inseln zählen Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Gomera, El Hierro und La Palma. All diese Inseln gehören zu Spanien, befinden sich aber weit genug im Atlantik, um dem europäischen Winter zu entfliehen. Genauer gesagt liegen die Kanaren südwestlich der iberischen Halbinsel auf der Höhe der südlichen Grenze Marokkos. Das Klima ist deshalb konstant warm und man findet immer Sonne, Urlaubsfeeling und einen Spot mit Offshore-Wind.
Surfinfos für die Kanaren
Beste Reisezeit für Surfer
Die beste Surfzeit auf den Kanarischen Inseln ist von September bis März: perfekt für alle, die den Endless Summer suchen. Da sich die Kanaren mitten im Atlantik befinden, ist immer für einen konstanten Swell gesorgt, der in den Wintermonaten kraftvoll und groß wird. Das Klima ist überwiegend mild und die Natur aufregend und artenreich.
Wellen & Surfbedingungen
Weltklasse Pointbreaks, barrelnde Beachbreaks und sanfte Einsteiger-Wellen lassen auf Fuerteventura, Teneriffa und Gran Canaria jedes Surferherz höher schlagen. Die Vielfalt der Wellenarten macht die Kanarischen Inseln zu einem idealen Ort für das Wellenreitens. Und nicht nur echte Profis wie Alex Zierke können sich hier austoben, auch Anfänger lernen hier Jahr für Jahr von erfahrenen Surflehrern das Wellenreiten.
Surfequipment & Board-Tipps
Im Sommer kannst du auf den Kanaren in Boardshorts und Bikini surfen. In den Wintermonaten empfiehlt sich ein dünner 3/2 Wetsuit bei Wassertemperaturen um die 20 °C.
Surfspots auf Teneriffa, Fuerteventura und Gran Canaria
Teneriffa
Teneriffa ist die größte Insel der Kanaren. Hier wird der Passat-Wind durch den höchsten Berg der Insel, den Vulkan Teide ideal abgeblockt. Dadurch ist für Windstille an der Südwestküste gesorgt und auch in den windigen Sommermonaten bekommt man cleane Wellen. Ein besonderes Highlight ist das Surfcamp des ehemaligen Deutschen Meisters im Wellenreiten, Alex Zirke. Hier kann man vom Profi himself das Surfen lernen, von seiner Erfahrung profitieren und gemeinsam mit ihm neue Manöver ausprobieren.
Fuerteventura
Die zweitgrößte Insel der Kanaren, Fuerteventura ist vulkanischen Ursprungs und geprägt von einem extrem schnell abfallenden Riff, das perfekte Wellen zum Surfen entstehen lässt. Hier gibt es aber nicht nur Reefbreaks, sondern an Spots wie The Flag auch Beachbreaks, die sich besonders zum Surfen lernen eignen. An der Nordküste können sich Fortgeschrittene und Profis an La Cruz Roja austoben. Auf Fuerteventura werden Wellenreiter das ganze Jahr mit kristallklarem Wasser und konstantem Swell beglückt.
Gran Canaria
Gran Canaria ist die drittgrößte Kanarische Insel und ist heimliche Surfmetropole Europas. Im Vergleich zu der gebirgsarmen Surferinsel Fuerteventura, sind viele Spots auf Gran Canaria selbst zur Passatzeit windgeschützt. Durch das enorme Gebirgsmassiv im Landesinneren wird der Passatwind an der Nord- und Südküste zuverlässig abgeblockt.

Surfcamps auf den kanarischen Inseln
Entspannter Surfurlaub mit Surfkurs, Surfguiding und Yoga gibt es in den Surf & Yoga Apartments Fuerteventura. Im Surfcamp Fuerteventura direkt am Strand kann man relaxen, surfen und die Sonne genießen. Empfehlenswert sind außerdem das Surfcamp Gran Canaria und das Surfcamp Teneriffa, wo du von Surfprofi Alex Zierke das Wellenreiten lernst.
Rau, wild und wellensicher: Surfen an den Küsten von UK & Irland
Surfen in UK und Irland
Raue Bedingungen, kaltes Wasser und starke Winde: Surfen im Vereinigten Königreich und in Irland ist nichts für Karibikliebhaber. Dafür aber für echte Naturburschen und Mädels, die leere Line-Ups, unentdeckte Strände und Outdoor-Abenteuer schätzen. An den schroffen Felsküsten kann die Suche nach der perfekten Welle oftmals zur Herausforderung werden, wenn man dann aber scored, ist das Gefühl unvergleichlich. Dank der Forecasts, die immer präziser werden, kann man zudem ziemlich genau zur richtigen Zeit am richtigen Spot sein. Also ab an die königlichen Strände für atemberaubende Naturkulissen und eine große Auswahl an Top-Level Wellen, die man ganz für sich alleine hat.
Surfen in England
Cornwall – Englands Surfhotspot
Die Region Cornwall an der Südwestküste Englands hat den besten und konstantesten Surf im Land. Ein besonderes Highlight in Cornwall ist der Spot Fistral in Newquay Bay, der konstanten Swell abbekommt und zu allen Tides läuft. Die vielen Channels erleichtern das Paddeln ins Line-Up, sorgen aber auch für Crowds. Alternativ bietet Newquay Bay und weiter nördlich Constantine im Sommer viele Beach- und Reefbreaks für alle Surflevel. Praa Sands am südwestlichsten Zipfel von England läuft bei großem Süd-West-Swell und Porthleven ein Stück weiter östlich ist der beste Spot der Küste. Hier brechen die Wellen vom Feinsten über Riff und halten eine Größe bis zu 4 Meter aus. Für Anfänger sind Spots in Newquay Bay wie Towan, Great Western und Tolcarne ideal.
Top-Surfspots in Cornwall:
- Fistral Beach (Newquay) – Der bekannteste Surfspot Englands mit konstanten Swells, mehreren Peaks und Wellen für alle Könnerstufen. Die North Fistral ist kraftvoll und beliebt bei fortgeschrittenen Surfern, während South Fistral sich eher für Intermediates eignet.
- Praa Sands – Funktioniert besonders bei großem Südwest-Swell und bietet schnelle, kraftvolle Wellen über Sand.
- Porthleven – Ein anspruchsvoller Riffbreak, der als einer der besten und anspruchsvollsten Spots Englands gilt – mit Wellen bis zu 4 Metern.
- Towan, Great Western & Tolcarne – Perfekte Beachbreaks in der Newquay Bay für Anfänger und Intermediates.
- Constantine Bay – Einer der besten Beachbreaks im Norden Cornwalls mit Hollow Waves für fortgeschrittene Surfer.

Devon – Surfen in malerischer Kulisse
Devon liegt nordöstlich von Cornwall und bietet eine Mischung aus spektakulären Stränden und erstklassigen Surfspots. Die Strände von North Devon sind bekannt für ihre langen, beständigen Wellen und eine entspannte Atmosphäre.
Top-Surfspots in Devon:
- Croyde Bay – Einer der besten Beachbreaks in Großbritannien, mit schnellen, hohlen Wellen, die an guten Tagen Weltklasse-Niveau erreichen.
- Woolacombe – Ein langer Beachbreak mit konstanter Wellengarantie, ideal für Anfänger und Intermediates.
- Saunton Sands – Ein klassischer Longboard-Spot mit sanften, langen Wellen, die sich perfekt für entspannte Sessions eignen.

South Coast – Geheimtipps für Surfer
Die Südküste Englands ist weniger bekannt für ihre Surfspots, doch zwischen Bournemouth und Brighton gibt es eine überraschende Anzahl an Wellen für jeden Geschmack.
Top-Surfspots an der Südküste:
- Bournemouth Pier – Ein beliebter Beachbreak mit moderaten Wellen, ideal für Anfänger und Longboarder.
- Brighton West Pier – Funktioniert bei starkem Swell und bietet bei den richtigen Bedingungen eine spaßige Welle für alle Levels.
- West Wittering – Bekannt für seine Wind- und Kitesurf-Szene, kann aber auch bei entsprechendem Swell solide Wellen für Shortboarder liefern.
East Coast
Die Ostküste ist weniger bekannt als Surfspot in England. Spots wie Kent funktionieren jedoch gut, wenn starke Stürme auf der Nordsee aufkommen. Die besten Spots hier sind Greatstone-on-Sea, Ramsgate und Joss Bay. Hier findet man überwiegend Beachbreaks, es gibt aber auch Strandabschnitte mit Kreide-Riff.
Top-Surfspots an der Ostküste:
- Joss Bay (Kent) – Ein solider Beachbreak, der bei Nordost-Swell sauber läuft und besonders bei Longboardern beliebt ist.
- Greatstone-on-Sea – Einer der wenigen zuverlässigen Spots an der Ostküste mit sanften Beachbreak-Wellen.
- Ramsgate – Funktioniert nur bei starkem Swell aus der Nordsee, dann aber mit kraftvollen Wellen über Sand und Kreide-Riffen.
North Coast
Die Nordküste Englands, insbesondere rund um Scarborough und Cayton Bay, bekommt regelmäßig solide Swells aus der Nordsee, die aus Schottland herunterziehen. Die Wellen sind oft kalt, aber die Qualität kann erstaunlich gut sein.
Top-Surfspots an der Nordküste:
- Scarborough North Bay – Ein zuverlässiger Beachbreak mit langen, sauberen Wellen, perfekt für alle Levels.
- Cayton Bay – Bietet eine Vielzahl an Peaks und läuft besonders gut bei starkem Ost-Swell.
- Saltburn – Ein beliebter Spot mit konstanter Wellenqualität und einer wachsenden Surfszene.
Channel Islands – Britanniens Surf-Geheimnis
Die Kanalinseln Bailiwick of Guernsey und Bailiwick of Jersey sind nur 15 Meilen vom französischen Cherbourg entfernt und bekommen die gleichen Swells wie Cornwall und Devon ab. Die sanften Sommer-Swells sind ideal für Longboarder. St. Ouen's auf Jersey hat eine große Auswahl an Spots, die bis zu 3 Meter Wellen aushalten und vor allem für Pros interessant sind. Wer kleinere Wellen bevorzugt ist in St. Brelade's gut aufgehoben. Hier sollte man allerdings auf starke Gezeitenwechsel und Rip Currents gefasst sein.
Top-Surfspots auf den Kanalinseln:
- St. Ouen’s Bay (Jersey) – Ein langgezogener Beachbreak mit konstanten Wellen, die bis zu 3 Meter groß werden können – ideal für fortgeschrittene Surfer.
- St. Brelade’s (Jersey) – Ein anfängerfreundlicher Spot mit sanften Wellen, aber starken Gezeitenströmen.
- Vazon Bay (Guernsey) – Die beste Surf-Location auf Guernsey, mit zuverlässigem Beachbreak und gelegentlichen Reefbreaks bei größerem Swell.

Surfen in Wales
In Wales gibt es viele verschiedene Breaks für alle Vorlieben. Die besten und größten Wellen treffen hier in den Wintermonaten ein. Surf vom Feinsten: egal, ob Gower, Freshwater West, Porthcawl oder Pembrokeshire, an guten Tagen kannst du hier auf Weltklasse Wellen reiten oder den Pros beim Surfen zusehen. Und das beste an Wales ist, dass es immer noch „geheime“ Spots gibt, die noch nicht so bekannt und überlaufen sind. Da sich die Gezeiten hier sehr schnell ändern, muss man allerdings flexibel sein, wenn man die Secrete Spots ausnutzen will.
Die besten Surfspots in Wales
- Llangennith Beach (Gower Peninsula) – Einer der beliebtesten Surfspots in Wales, ein langer Beachbreak mit zuverlässigen Wellen für alle Levels.
- Freshwater West (Pembrokeshire) – Ein legendärer Spot mit kräftigen Wellen und regelmäßig guten Bedingungen für fortgeschrittene Surfer.
- Whitesands Bay – Einer der schönsten Strände in Wales, mit kraftvollen, aber anfängerfreundlichen Wellen.

Surfen in Schottland
Schottland mag nicht das erste Land sein, das einem beim Thema Surfen in den Sinn kommt, doch seine unberührte Küstenlandschaft und kraftvollen Atlantikwellen machen es zu einem echten Geheimtipp. Das Land ist ein echter Geheimtipp für alle, die Surfer-Neuland entdecken wollen und von menschenleeren Line-Ups träumen. Viel Platz, viel frische Luft und vor allem: viel Swell. Scotland has it all! Die Western Isles von Schottland bekommen am meisten Swell von ganz Großbritannien ab. Beachbreaks, Reefbreaks und Pointbreaks die 90% der Zeit völlig leer sind. Die Nordküste von Schottland zwischen Thurso und Durness ist Heimat vieler weltbekannter Spots. Hier gibt es aber auch noch Unentdecktes – ideal für alle, die auf echtes Surf-Abenteuer und Erkundungstouren stehen. An der Ostküste ist es ein bisschen belebter, generell finden sich aber an einem einzigen Spot in England an schönen Tagen wahrscheinlich mehr Surfer als in ganz Schottland.
Die besten Surfspots in Schottland
- Thurso East – Thurso East ist Schottlands berühmtester Reefbreak. Die Welle ist kraftvoll, hohl und perfekt geformt, besonders bei großen nordwestlichen Swells. Erfahrene Surfer genießen hier lange, schnelle Rechte über flache Felsen – am besten bei Mid- bis High-Tide. Im Winter kann Thurso East weltklasse Barrel-Wellen produzieren.
- Belhaven Bay – Belhaven Bay ist ein idealer Beachbreak für alle Surflevels, mit sanften, gleichmäßigen Wellen über Sandboden. Der Spot liegt in einer geschützten Bucht nahe Dunbar und funktioniert am besten bei mittlerer Tide mit südöstlichen bis östlichen Swells. Durch seine leichte Zugänglichkeit und die Nähe zu Edinburgh ist er besonders bei Anfängern und Longboardern beliebt.
- Sango Bay – Sango Bay bietet konstante Wellen und ist ein beliebter Surfspot in den schottischen Highlands. Die Mischung aus Sand- und Felsformationen sorgt für abwechslungsreiche Bedingungen, wobei westliche und nordwestliche Swells die besten Wellen liefern. Der Spot ist gut zugänglich, mit Parkplätzen und einem nahegelegenen Campingplatz.
- Dailbeag Beach ist ein verstecktes Juwel auf der Isle of Lewis (Hebriden), bekannt für seine unberührte Natur und gelegentlich kraftvollen Wellen. Die Breaks sind nicht so konstant wie an anderen Spots, funktionieren aber bei westlichen Swells und mittlerer bis hoher Tide. Aufgrund der abgelegenen Lage ist der Spot oft menschenleer – perfekt für erfahrene Surfer, die ruhige Sessions suchen.

Surfen in Irland
Irland ist ein fantastisches Surf-Reiseziel mit hervorragenden Wellen, die Entertainment garantieren. Die irische Küste wird von Cork im Süden bis nach Portrush in Nordirland mit Swells verwöhnt. Kein Wunder also, dass man hier zahlreiche weltklasse Surfstrände mit Beach- und Reefbreaks findet. Zwei der bekanntesten Surferorte sind Bundoran und Lahinch, die jedes Jahr Surfer aus aller Welt anziehen.
Bundoran
Bundoran, im County Donegal gelegen, gilt als die unangefochtene Surf-Hauptstadt Irlands. Die meisten Surfer konzentrieren sich auf den Spot Bundoran im Nordwesten Irlands, nahe der Grenze zu Nordirland. An den sanften Beachbreaks können Surfanfänger super das Aufstehen üben. Fortgeschrittene Surfer, können sich an den Reef- und Pointbreaks austoben. Da der Ort sehr touristisch ist, gibt es viele Hostels und günstige Backpacker Unterkünfte. Die einzigartige Landschaft und das typische irische Flair machen Bundoran zu einem perfekten Surfziel für Abenteurer. Die Kombination aus beeindruckenden Wellen und der charmanten Atmosphäre zieht Surfer aus der ganzen Welt an. Bundoran ist ein Muss für alle, die das Surfen in Irland erleben möchten.
Bekannte Surfspots rund um Bundoran:
- The Peak – Der wohl berühmteste Surfspot Irlands, ein kraftvoller Reefbreak mit perfekten Lefts und Rights, der vor allem erfahrene Surfer anzieht.
- Tullan Strand – Ein langer Beachbreak, ideal für Anfänger und Intermediates, mit konstanten Wellen, die fast das ganze Jahr surfbar sind.
- Mullaghmore – Einer der gewaltigsten Big-Wave-Spots Europas, wo im Winter riesige Wellenberge von 15+ Metern brechen – nur für Tow-In-Surfer und Profis.
Lahinch
Weiter südlich in County Clare liegt Lahinch, ein charmantes Küstenstädtchen mit einer lebhaften Surfkultur. Lahinch ist bekannt für seine hervorragende Surfschule, die umfassende Lektionen anbietet, die speziell auf Anfänger zugeschnitten sind. Die geduldigen und erfahrenen Lehrkräfte sorgen dafür, dass Neulinge das Surfen in einer unterstützenden und angenehmen Umgebung erlernen können.
Die konstanten Wellen und die positive Erfahrung der Teilnehmer machen Lahinch zu einem idealen Ort für Anfänger, um ihre Surfkarriere zu starten. Hier kannst du dich auf das Lernen konzentrieren und gleichzeitig die wunderschöne Landschaft genießen.
Top-Surfspots bei Lahinch:
- Lahinch Beach – Ein langer Beachbreak mit sanften Wellen, perfekt für Einsteiger und Surfschulen.
- Doughmore Beach – Ein verstecktes Juwel mit kraftvollen Wellen, das fortgeschrittene Surfer herausfordert.
- Aileen’s – Eine der legendärsten Wellen Irlands, ein massiver Reefbreak unter den Klippen der Cliffs of Moher, der nur an den größten Swells funktioniert und extrem anspruchsvoll ist.

Unerwartete Surfreviere von natürlichen bis künstlichen Wellen
Surfen in Deutschland
Deutschland mag nicht als klassisches Surfparadies gelten, doch das Land bietet überraschend vielseitige Möglichkeiten für Wellenreiter. Von den rauen Stränden der Nordsee bis zu urbanen Wellen in München – wer weiß, wo er suchen muss, findet hier echtes Surfabenteuer. Egal ob Anfänger oder erfahrener Surfer, Deutschland hält einige Überraschungen bereit.
Sylt – Das Surfjuwel der Nordsee
Sylt ist die unangefochtene Surfhochburg Deutschlands. Die Insel bietet ein einzigartiges Nordsee-Flair, das Surfer seit Jahrzehnten anzieht. Die besten Wellen findet man an der Westküste, wo Sandbänke regelmäßig formschöne Beachbreaks entstehen lassen. Während der Sommer für Anfänger ideale Bedingungen bietet, sorgen die Herbst- und Wintermonate für kraftvolle Swells, die auch fortgeschrittene Surfer herausfordern.
Ein besonderes Highlight: Am Ellenbogen im Norden der Insel ist nicht nur Wellenreiten, sondern auch Kitesurfen angesagt. Die besten Wellenreiter Deutschlands messen sich hier jedes Jahr bei nationalen Wettkämpfen – ein Beweis für die Qualität der Bedingungen.

Eisbachwelle – Das Herz der urbanen Surfkultur
Mitten in München rauscht eine der konstantesten Wellen Deutschlands – die legendäre Eisbachwelle. Diese stehende Welle zieht Surfer aus aller Welt an und bietet ein einzigartiges Surferlebnis im Herzen der Stadt. Anders als bei klassischen Meereswellen ist hier die Technik entscheidend: Nur wer den perfekten Take-off beherrscht, kann sich auf dem Eisbach halten.
Die Welle ist anspruchsvoll und daher vor allem für fortgeschrittene Surfer geeignet. Doch wer sich auf das Abenteuer einlässt, taucht in eine besondere Surfkultur ein, die München als unerwartete Surfmetropole etabliert hat.

O2 Surftown MUC – Die perfekte Welle in Bayern
Mit der O2 Surftown MUC hat Deutschland seit dem 10. August 2024 einen neuen Hotspot für Surfer – und das mitten in Bayern. Der größte Surfpark Europas setzt neue Maßstäbe für den Surfsport und macht Wellenreiten unabhängig von Wind, Wetter und Gezeiten. Die hochmoderne Anlage in Hallbergmoos bei München bietet perfekte Surfbedingungen für Anfänger und Profis gleichermaßen.
Die innovative Wavepool-Technologie erzeugt bis zu 1.000 Wellen pro Stunde, die sich in Höhe, Form und Geschwindigkeit anpassen lassen. Damit können Einsteiger sanfte, lang laufende Wellen genießen, während erfahrene Surfer sich an kraftvollen Barrels versuchen. Dank des ganzjährig temperierten Wassers ist das Surfen hier nicht nur wetterunabhängig, sondern auch komfortabel – ein Gamechanger für Deutschlands Surfszene.
Dass dieser Ort eine neue Ära des Surfens in Deutschland einläutet, zeigte sich bereits bei der Eröffnung. Camilla Kemp, Deutschlands erste weibliche Olympia-Surferin, und Leon Glatzer, Olympiateilnehmer von Tokio 2021, testeten die Wellen als erste und lobten die Qualität als bahnbrechend für das Training. „Endlich haben wir in Deutschland einen Spot, an dem wir unter professionellen Bedingungen trainieren können“, erklärte Glatzer begeistert (Quelle: https://surftown.de/de/presse/deutschlands-erster-surfpark-ist-eroeffnet).
Mit der O2 Surftown MUC erhält Deutschland einen Surfspot, der die Szene nachhaltig verändern wird. Ob als Vorbereitung für den nächsten Trip ans Meer oder als regelmäßige Session nach Feierabend – hier kann jeder das perfekte Wellenreiten erleben.

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