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Das Camp-Team von Moliets stellt sich vor 2/3: Köche und Handwerker im Interview

Teammitglied im Surfcamp Moliets Teammitglied im Surfcamp Moliets

PURE SURFCAMPS

Best Surfcamps around the world For everyone who loves Surfing
31. Juli 2019
Ihr wollt wissen, wie man an die beliebten Surf Jobs kommt? Oder habt Ihr euch schon immer gefragt, was für arbeiten in einem Surfcamp anstehen? Wir haben uns mit den Experten vor Ort, bei einer Tasse Kaffee zusammengesetzt und einen kleinen Plausch gehalten. In unserer Interview Reihe stellen wir euch Köche, Handwerker Fotografen und Campmanager vor. Wir reden über die anstehenden Arbeiten, die Hindernisse im Camp und natürlich über den Surf in Frankreich.

Küchenchef Daniel im Interview

Unser Küchenchef Daniel wird bestimmt in kürzester Zeit euer Herz erobern. Denn was er Tag für Tag auf den Camptisch zaubert ist einfach lecker und außerdem sehr gesund. Wie er das macht, lest ihr im Interview.

"It's all about the timing"

Hi, ich bin Daniel "Dangerous" Kempf, 31 Jahre alt. Wenn ich nicht gerade in Frankreich koche, findet ihr mich in München-Giesing. In welchem Pure Surfcamp bist du Küchenchef? Daniel: Ich bin Küchenchef in unserer Großküche in Frankreich und bekoche unsere Surfcamps in Moliets und St. Girons. Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus? Daniel: Wie viele von uns stehe ich morgens mit einem Kaffee auf. Dann kontrolliere ich die Küchenbestellungen und die Bestände im Kühlschrank. Gegen 14 Uhr geht`s dann in die Küche und die eigentliche Arbeit beginnt. Gegen 19 Uhr komme ich zurück und wenn die Wellen mitspielen, geht`s nochmal ab ins Wasser. Ansonsten verbringe ich gerne Zeit an unserer neuen Boulderwall im Camp in Moliets. Was ist dir wichtig, wenn du für die Campgäste kochst? Daniel: Ich verwende immer die frischesten Produkte. Unser Lieferant kauft Ware von lokalen Bauern und liefert diese direkt zu uns. Kurze Transportwege kommen nicht nur den Lebensmitteln zu gute, sondern sind auch gut für die Umwelt besonders wichtig. Beim Kochen achte ich darauf, das genug für alle da ist. Trotzdem ist es für mich sehr wichtig, genau zu kalkulieren, wie viel Essen wir wirklich benötigen da wir natürlich nur ungern Essen wegschmeißen wollen. Worauf achtest du besonders beim Zubereiten der Mahlzeiten? Daniel: It´s all about the timing! Wenn man in riesigen Kochtöpfen für sehr viele Menschen kocht ist es essentiell das man genau weiß, wie lang welche Zutat braucht, bis sie fertig ist. Dazu gehören eine Menge Erfahrung und genaues Arbeiten. 
Kann ich auch bei dir essen, wenn ich Unverträglichkeiten habe (Gluten) oder mich vegan ernähre? Daniel: Auf jeden Fall. Gerade unter Surfern sind viele, die sich Alternativ ernähren wollen und viel Wert auf eine vegane Ernährung legen. Deshalb gibt es in unseren Camps in Moliets und St. Girons jeden Tag eine normale, eine vegetarische und eine vegane Option. Natürlich bereiten wir auch Essen für alle möglichen Allergien und Unverträglichkeiten zu.  Wie sorgst du dafür, dass du die Zutaten bekommst, die du brauchst? Daniel: Jeden Abend gebe ich eine Bestellung bei unserem Lieferanten auf, der die Ware am nächsten Tag frisch in unserem Kühlhaus anliefert. Trotzdem müssen wir immer mal wieder in den Supermärkten der Gegend oder im Großmarkt einkaufen gehen um alles zu bekommen. Da wir für sehr viele Menschen kochen ist das ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Meine Verantwortung ist es, dass alle unsere Gästen eine reichhaltige Mahlzeit nach einem anstrengenden Surftag bekommen. Wie viel Zeit verbringt Ihr mit surfen und wann ist das meistens? Daniel: Wir versuchen schon so oft es geht, surfen zu gehen. Aber um ehrlich zu sein, sind die jungen wilden da noch mal motivierter als ich Opa. Mich sieht man dann eher bei kleinen süßen Longboardwellen im Wasser. Willst du den Job weitere Saisons machen? Daniel: Das ist jetzt meine fünfte Saison und ich habe nicht vor zu gehen. ;-) Was sind die Voraussetzungen um deinen Job zu übernehmen? Daniel: Geht nicht, Danger gibt es nur einmal auf der Welt.

Handwerker Andreas im Interview

Eine Miniramp bauen? Kein Ding. Verstopfte Toiletten zum Abfließen bringen? Nichts leichter als das. Egal was im Pure Surfcamp in Moliets repariert, ausgetauscht oder neu gebaut werden muss, Andreas bekommt das hin.

"Als Handwerker habe ich hier meinen Traumjob gefunden"

Andreas, hi, stell dich bitte kurz vor! Hi, ich bin Andreas Wärtel, 27 Jahre alt und komme aus Groß-Gerau in Hessen. In welchem Puresurfcamp bist du Handwerker? Andreas: Im Sommer arbeite ich im Pure Surfcamp in Moliets als Handwerker und über die Wintermonate in der Surflodge an der Algarve in Portugal. Wie wird man eigentlich Handwerker in einem Surfcamp? Andreas: Ich hab mich vor drei Jahren als Teamer bei Pure Surfcamps beworben. Vorher habe ich als Kälteanlagenmeister überall auf der Welt gearbeitet und war deshalb handwerklich immer ziemlich fit. Nach meinem ersten Sommer als Handwerker im Team hat mir Pure einen dauerhaften Job angeboten. Seitdem fahre ich von Camp zu Camp und renoviere und baue alles mögliche. Das beste daran ist, das ich überall meine Finger mit im Spiel habe und so den Look eines Camps mit gestalten kann. Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus? Andreas: Wenn die Wellen gut sind, gehe ich natürlich als aller erstes Surfen. Nach dem Frühstück gehts dann zum täglichen Teammeeting. Dort wird alles besprochen, was an diesem Tag zu erledigen ist und dann Attacke! Danach packe ich je nach Aufgabe mein Werkzeug zusammen und mache mich an die Arbeit. Was zu tun ist, ist jeden Tag anders. Mal baue ich eine Miniramp oder eine Boulderwand, mal kümmer ich mich um verstopfte Toiletten oder Abflüsse. Das beste daran ist aber, das wir bei guten Wellen auch mal das Werkzeug gegen das Surfbrett tauschen können. Was sind die häufigsten Reparaturen im Camp? Andreas: Die häufigste Arbeit ist wahrscheinlich, die Gasflaschen für unsere Warmwasserthermen in den Mobile Homes zu wechseln. Aber das Spannende ist eigentlich, das fast jeden Tag was Neues ansteht und einem dadurch nicht langweilig wird. Was ist das Tolle an deinem Job? Andreas: Ich als Handwerker habe hier meinen Traumjob gefunden. Ich lebe im Pinienwald direkt am Meer mit dem besten Team und super vielen coolen Leuten um mich herum. Ich habe coole Projekte, die ich eigenverantwortlich umsetzen kann und kann mich dabei kreativ austoben. Als fettes Plus kommt natürlich dazu, das ich immer am Meer sein und surfen kann! Welcher Handwerker kann das von sich behaupten?  Wie viel Zeit verbringt Ihr mit surfen und wann ist das meistens? Andreas: Ich versuche jeden Tag surfen zu gehen. Meistens Morgensund Abends. Klar klappt das nicht immer. Entweder passen die Wellen nicht oder mit der Arbeit kommt etwas dazwischen. Willst du den Job weitere Saisons machen? Andreas: Ja, auf jeden Fall Was sind die Voraussetzungen, um deinen Job zu übernehmen?Andreas: Als Voraussetzung für meinen Job sollte man handwerkliches Geschick in allen Bereichen haben. Man muss eigentlich alles können, vom Zimmermann bis zum Elektriker vom Klempner bis zum Planer.