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Das Camp-Team von Moliets stellt sich vor 1/3: Surflehrer und Campmanager im Interview

Surfer surft eine Welle in Moliets Surfer surft eine Welle in Moliets

PURE SURFCAMPS

Best Surfcamps around the world For everyone who loves Surfing
29. Juli 2019
Alles was Ihr zum Thema "arbeiten in einem Surfcamp" wissen möchtet.Ihr wollt wissen, wie man an die beliebten Surf Jobs kommt? Oder habt Ihr euch schon immer gefragt, was für arbeiten in einem Surfcamp anstehen? Wir haben uns mit den Experten vor Ort, bei einer Tasse Kaffee zusammengesetzt und einen kleinen Plausch gehalten. In unserer Interview Reihe stellen wir euch Köche, Handwerker, Fotografen und Campmanager vor. Wir reden über die anstehenden Arbeiten, die Hindernisse im Camp und natürlich über den Surf in Frankreich.

Intro

Surflehrer sind gutaussehend, blond und meistens Single. Aber stimmt das Klischee? Um das herrauszufinden, haben wir Ole und Adrian zum Interview getroffen.Die beiden sind seit Beginn der großen Pure Ära schon dabei. Angefangen haben sie als Reiseleiter oder Surflehrer und leiten mittlerweile beide als Campmanager und Surf Head Coach unser Surfcamp in Moliets. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und immer dran bleiben ist die Devise der beiden und Ihr Erfolg gibt Ihnen Recht. Außerdem surfen die zwei wie Götter und sind schon alleine deswegen total beneidenswert. Im Interview erzählen sie, wie das Surfen Ihr ganzes Leben beeinflusst hat.
Ole und Adrian, wer seid ihr, wie alt seid ihr und wo kommt ihr her? Moin, ich bin Ole, 36 Jahre alt und komme aus Bremen. Ich bin Adrian, 34, und habe in Deutschland fast überall gewohnt, im Norden, im Süden, in der Mitte – und jetzt Moliets. Wann und wie seid ihr zum Surfen gekommen? Ole: Bei mir ging es 2001 oder 2002 los, so genau weiß ich das nicht mehr. Auf jeden Fall habe ich damals als Reiseleiter gearbeitet, so bin ich nach Moliets gekommen und habe mit dem Surfen angefangen. In den Jahren darauf bin ich immer wieder gekommen und irgendwann hierher "ausgewandert". Adrian: Ich war schon als Kind hart am Windsurfen, Bodyboarden und Wellenreiten.Heute surfe ich hauptsächlich auf Longboards und Luftmatratzen ... Welchen Stellenwert hat Surfen in eurem Leben, was bedeutet es für euch? Ole: Surfen ist für mich hauptsächlich Spaß. Adrian: Bei mir steht Surfen an zweiter Stelle direkt hinter meiner Familie und meinen Freunden. Vom Surfer zum Surflehrer – wie kam es dazu und was habt ihr vorher gemacht?  Ole: Bei mir war das nicht geplant, es hat sich einfach so ergeben. Zuerst war ich Teamer und habe dann irgendwann eine Ausbildung zum Surflehrer gemacht. Adrian: Bei mir war es ähnlich. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren Surflehrer. Vorher war ich ab und zu in der Schule und habe nebenbei noch studiert.

Wo arbeitet ihr gerade? Ole: Ich arbeite in den

Pure Surfcamps in Moliets und im Pure Surfcamp Saint Girons. Adrian: Ich in Moliets. Ihr arbeitet im Pure Surfcamp in Moliets. Was macht dieses Camp so besonders? Ole: Das Pure Surfcamp Moliets bietet unseren Gästen den perfekten Urlaubsmix aus Surfen, Strand, Partys, Sport und chilliger Surfcamp Atmosphäre. Habt ihr auch was Neues für die Sommersaison 2019 parat? Ole: Ja, in diesem Sommer gibt es viele neue Features auf unserem Playground! Tägliche Yogasession, Outdoor-Gym mit Coaching direkt im Camp und als neues Highlight unsere Boulderwall. Zusätzlich können unsere Gäste ab jetzt Mountainbikes ausleihen. Welche Aufgaben habt ihr als Surflehrer? Ole: Ich selbst unterrichte nur noch ganz selten. Aber generellsteht für mich der Spaß im Kurs, der Lernerfolg und die Sicherheit an erster Stelle.   Adrian: Ich bin mittlerweile auch im Surflehrer-Ruhestand und jetzt eher hinter den Kulissen aktiv. Aber ich sehe es ähnlich wie Ole. Der Spaß im und auf dem Wasser ist das Wichtigste. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus? Ole: Das variiert, aber die passende Antwort besteht bei mir aus den Worten Teammeetings, Mitarbeitergespräche, E-mails beantworten, Verträge und Versicherungen koordinieren und Telefonieren Oh Mann, wenn ich das so schreibe, hört es sich noch unspektakulärer an, als es eh schon ist.  Adrian: Bei mir ist das ähnlich: E-mails lesen, E-mails schreiben, Teammeetings halten und Probleme lösen. Im Endeffekt sorgen Ole und ich für den reibungslosen Ablauf des Camps und versuchen unseren Gästen das best mögliche Surfcamp zu bieten.

Wie sind die Rahmenbedingungen des Jobs als Surflehrer? Ole: Das ist verschieden, je nachdem, wo man arbeitet und für wen. Bei uns in Frankreich und generell bei Pure Surfcamps sind die Rahmenbedingungen wie bei jedem anderen Job auch: Wir haben beide einen französischen Arbeitsvertrag mit Sozialversicherungsbeiträgen und festen Arbeitszeiten. Zusätzlich bekommen wir freie Kost und Logis. Also wenn ich ehrlich bin, ist das verdammt fair. Adrian: Ich finde die Rahmenbedingungen auch sehr gut. Man arbeitet am Strand in der Sonne und bringt den Leuten bei, wie man Spass mit der Natur hat. Und in Frankreich verdient man sogar sehr gut dabei. Es ist auf jeden Fall ein Traumjob. Viele wollen Surflehrer werden. Welche Anforderungen muss man dafür erfüllen? Ole: Die Ausbildung zum Surflehrer kann im Prinzip jeder machen. Schwieriger ist es danach, einen guten Job als Surflehrer zu bekommen. Denn den kriegt man meistens erst dann, wenn man schon einige Erfahrung gesammelt hat. Abgesehen davon sind Skills wie Motivation und ein offener Umgang mit Menschen wichtig. Adrian: Außerdem braucht man noch ein paar weitere Dinge, wenn man in Frankreich als Surflehrer arbeiten möchte: Ein sauberes Führungszeugnis, mindestens acht Monate Erfahrung als Surflehrer in Europa, eine Surflehrer-Lizenz, eine Lifeguard-Lizenz und ein Nachweis, dass man französisch spricht. Wenn man das alles hat, kann man sich für den Äquivalenztest anmelden, um die französische Arbeitserlaubnis zu bekommen. Dieser Test ist sehr anspruchsvoll, denn es wird ein sehr hohes Surfniveau vorausgesetzt. Über welche Vorteile und Nachteile sollte man Bescheid wissen, wenn man Surflehrer werden will? Ole: Das kommt auf die Perspektive an. Viele Faktoren sind vorteilhaft und nachteilhaft gleichzeitig. Zum Beispiel nicht in Deutschland sein zu müssen wenn man Fernweh hat, aber auch weit weg von Familie und Freunden zu sein. Ist es schwierig, als Surflehrer eine Beziehung zu führen? Ole: Wir haben beide schon super lange Beziehungen, und das hat bei uns immer sehr gut funktioniert – bester Beweis: Adrian hat Frau und Kind. Dennoch glaube ich, dass das nicht selbstverständlich ist. Denn die erste Hürde wäre es, "zusammen" einen Job zu finden. Weil wenn nur einer von beiden Surflehrer ist und der andere die ganze Saison zu hause in Deutschland bleiben muss, hat das keine Zukunft. 
Wie oft kommt ihr selbst aufs Wasser? Ole: Weniger als früher. Das liegt aber daran, dass wie einfach verwöhnt sind. Wenn man so lange am Meer lebt, wie wir beide, paddelt man nicht bei jedem Swell raus. Aber unterm Strich können wir für einen echt guten Wellen Tag alles andere stehen und liegen lassen. In welche Länder hat euch euer Job bereits geführt? Ole: Mich hat der Job nur nach Frankreich und Portugal geführt, der Sport aber schon überall hin. Adrian: Ich arbeite nur in Frankreich. Andere Länder bereise ich zum Surfen, arbeite dort aber nicht. Was kommt bei euch nach dem Surflehrer-Dasein? Ole: Das "nach dem Surflehrer-Dasein" is ja schon der Fall bei uns beiden. Und wenn nichts dazwischen kommt, werden wir in der Surftourismus-Branche bleiben, bis zum letzten Paddelzug. Adrian: Meine berufliche Zukunft sieht so aus: Campleitung, Campbesitzer, Rentner. Was muss man eurer Meinung nach sonst noch über den Job als Surflehrer wissen? Ole: Natürlich hat man viel Verantwortung als Surflehrer. Trotzdem suchen wir immer nach guten und motivierten Surflehrern. Also wenn ihr top seid in dem was ihr macht, meldet euch bei uns!Warum sollte man zu euch in die Camps kommen? Ole: Weil man eine mega geile Zeit haben wird. Adrian: Ganz genau, man  lernt eine Menge, hat aber sehr viel Spass dabei. Eine Menge Spass haben auch unsere Köche und Handwerker an Ihren Surfjobs. Was sie Ihre täglichen Aufgaben im Surfcamp sind haben wir im nächsten Blogbeitrag zusammengeschrieben.