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Neoprenanzug zum Surfen: Wetsuit-Modelle & Kaufberatung

Du hast den Surf-Virus erwischt und planst deinen ersten Trip ins Line-Up? Dann wirst du schnell merken: Ohne Neoprenanzug geht in den meisten Surfregionen nicht viel. Egal ob du in Frankreich den Frühling einpaddelst, in Portugal den Sommer genießt oder in Nordspanien den ersten Herbst-Swell mitnimmst – der richtige Wetsuit hält dich warm, schützt dich vor Wind und Sonne und gibt dir das gute Gefühl, länger im Wasser bleiben zu können.

Aber: Neoprenanzug ist nicht gleich Neoprenanzug. Die Auswahl ist riesig – von Shorty bis Fullsuit, von 2/2 bis 5/4, mit Backzip oder Chest Zip. Und wenn du gerade erst anfängst zu surfen, kann das ganz schön überfordern. Kein Stress – wir helfen dir durch den Neopren-Dschungel.

In diesem Guide zeigen wir dir, welcher Neoprenanzug zu dir passt, wie du die richtige Dicke für verschiedene Wassertemperaturen wählst, worauf es beim Anprobieren ankommt – und geben dir 5 hilfreiche Tipps für deinen ersten Kauf.

Definition

Was ist ein Neoprenanzug?

Neoprenanzüge gibt es speziell für Männer als auch für Frauen
ein guter Wetsuit sollte wie eine zweite Haut anliegen
Quiksilver stellt ausschließlich Männeranzüge her und hat eine Frauenmarke namens Roxy
Neoprenanzüge gibt es speziell für Männer als auch für Frauen

Ein Neoprenanzug – auch Wetsuit genannt – ist ein spezieller Surfanzug aus dem isolierenden Material Neopren, der dich beim Surfen vor Kälte, Wind und UV-Strahlung schützt. Er funktioniert, indem er eine dünne Wasserschicht zwischen Haut und Anzug einschließt. Diese Schicht wird durch deine Körpertemperatur erwärmt und wirkt wie eine natürliche Isolierung gegen das kalte Meerwasser.

Das Material Neopren besteht aus elastischem Schaumstoff mit winzigen Luftkammern. Diese sorgen für Auftrieb und Wärmeisolierung zugleich – perfekt, wenn du längere Zeit im Wasser bist. Je nach Modell schützt der Wetsuit nicht nur vor dem Auskühlen, sondern auch vor Hautabschürfungen vom Board oder bei einem Wipeout auf dem Riff.

Für Surfer gehört der Neoprenanzug zur Grundausstattung – ganz gleich, ob du an der französischen Atlantikküste surfst oder dich in Nordportugal ins Line-Up paddelst. Je nach Wassertemperatur, Surfspot und persönlichem Kälteempfinden gibt es verschiedene Modelle und Materialstärken, die wir dir im Folgenden genau erklären.

Überblick

Welcher Wetsuit passt zu dir?

Neo Weste, Neo Jacke, Shorty, Long John, Short John oder Steamer. Die Auswahl scheint grenzenlos
Neopren Jacke funktioniert gut im Sommer an der französischen Atlantikküste
Longjohn - super stylish aber nur bei kleinen Wellen und warmewn Temperaturen sinnvoll
Der Shorty ist praktisch zum anziehen, gut zu verstauen und reicht im Sommer oft aus.
Kurzarm Neoprenanzug
Der Steamer oder Langarm Wetsuit ist der Klasiker unter den Neoprenanzügen
das Lycra wird zur Erkennung über dem Wetsuit getragen
Man kann das Lycra oder eben den Rashguard auch unter dem Neo tragen um Schürfwunden zu vermeiden
Neo Weste, Neo Jacke, Shorty, Long John, Short John oder Steamer. Die Auswahl scheint grenzenlos

Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Neoprenanzug bist, kommt es nicht nur auf die Größe oder Marke an – sondern vor allem auf das passende Modell für deinen Einsatzbereich. Je nachdem, ob du in Frankreich im Frühling surfst, in Marokko den Winter-Swell reitest oder einen warmen Sommertag in Portugal genießt, brauchst du unterschiedliche Wetsuit-Typen, die dich optimal schützen und dir maximale Bewegungsfreiheit bieten.

Auch dein persönliches Kälteempfinden, dein Surflevel und die Art der Session spielen eine wichtige Rolle: Bist du jemand, der schnell friert und lieber warm bleibt? Oder liebst du es, mit so wenig Stoff wie möglich unterwegs zu sein, solange es die Temperaturen zulassen? Vielleicht suchst du auch nur etwas für die windige Morgen-Session oder einen passenden Wetsuit für dein nächstes Surftrip-Abenteuer?

Damit du dich nicht durch unzählige Optionen klicken musst, zeigen wir dir im nächsten Abschnitt eine klare und bebilderte Übersicht über die wichtigsten Wetsuit-Modelle – mit kurzen Erklärungen zu Einsatzzweck, Temperaturbereich und Vorteil jedes Typs. So findest du schnell und einfach den Wetsuit, der zu dir und deinem Surfstyle passt.

Neoprenanzug-Modelle zum Surfen im Überblick

Je nach Temperatur, Surfspot und persönlichem Kälteempfinden gibt es verschiedene Wetsuit-Modelle – von Fullsuit bis Rashguard. Hier zeigen wir dir die wichtigsten Varianten für deinen nächsten Surftrip.

Steamer Fullsuit Neoprenanzug

Steamer / Fullsuit

Kurzarm Neoprenanzug

Kurzarm-Neoprenanzug

Long John Neoprenanzug

Long John

Shorty Neoprenanzug

Shorty

Neoprenjacke

Neoprenjacke

Rashguard Lycra Shirt

Lycra / Rashguard

Neoprenanzug

Welcher Neoprenanzug bei welcher Temperatur?

Surfer im Neoprenanzug am Strand
Die Wahl des Neoprenanzugs richtet sich nach Luft- und Wassertemperatur.

Welcher Neoprenanzug zum Surfen in welcher Dicke für dich geeignet ist, richtet sich nach Luft- und Wassertemperatur. Mit Shorts und Lycra kannst du dich in die Wellen stürzen, wenn Luft- und Wassertemperatur über 25° C liegen. Je kühler die Umgebung, desto dicker der Neo.

Springsuits, Shorties und Neoprenshirts reichen bei Wassertemperaturen ab 20° C und geben dir mehr Bewegungsfreiheit. Wasserdurchlässige Nähte und dünnes Neopren bieten dann weniger Wärmeunterstützung im Rumpfbereich. Ein Shorty schützt den Rücken vor Sonnenbrand, hält den Körper auch an windigen Tagen warm und bietet dabei ausreichend Bewegungsfreiheit.

Bei Wassertemperaturen unter 20° C ist ein Springsuit die bessere Wahl. Springsuits bieten etwas mehr Isolation und gibt es als Variante mit langen Armen und kurzen Beinen oder mit kurzen Armen und langen Beinen.

Willst du in den europäischen Sommermonaten mit Wassertemperaturen zwischen 15 und 20° C Surfen, kommt der Steamer (Fullsuit) an die Reihe. Für konstante Temperaturen am gesamten Körper sorgen lange Beine und Ärmel mit einer Neoprendicke von 3/2mm bis 4/3mm. Damit kein Wasser in den Wetsuit eindringt, sind mit Blindstich vernähte oder verklebte Nähte sowie Reißverschlüsse mit einer unterlegten Manschette oder Dichtlippe empfehlenswert.

5/4mm bis 7mm Neoprenanzüge kommen dann zum Zug, wenn der Wind sehr frisch, Sonneneinstrahlung fehlt oder Luft- und Wassertemperatur sinken. Das gilt meist im Frühjahr, Herbst und Winter. Beschichtetes Neopren bietet zusätzlich mehr Wärme und Komfort. Wasserdichte Verschlüsse, spezielle Materialien mit hoher Wärmeisolation und integrierte Hauben schützen dann auch bei einstelligen Temperaturen vor dem Auskühlen. Dickere Neoprenanzüge schränken gleichzeitig allerdings auch die Bewegungsfreiheit ein.

 

Wassertemperatur – Empfohlener Wetsuit

25°+ – Lycra, Rashguard

21° – 25° – 2mm, 1mm (Neoprenjacke, Short John, Shorty)

18° – 20° – 3/2mm, 2mm (Short John, Shorty, Short Sleeve)

12° – 17° – 4/3mm, 3/2mm (Fullsuit)

8° – 11° – 5/4mm, 4/3mm (Fullsuit)

Bis 7° – 7mm, 6/5mm, 5/4mm (Fullsuit, Hooded Fullsuit)

Back Zip, Front Zip, Chest Zip oder No Zip im Vergleich

Welcher Reißverschluss beim Neoprenanzug?

Der Backzip Neoprenanzug hat eine lange Kordel am Verschluss sodass man den Anzug selber zuziehen kann
der Frontzip Wetsuit gehört mittlerweile fast zum Standard
Back Zip - Bequemer und schneller Einstieg
MaManche Frontzip Wetsuits haben ein komplettes Neoprenstück zum überziehennche Frontzip Wetsuits sind nur an einer Seite offen, andere haben ein komplettes Neoprenstück zum überziehen
Egal welches Verschlußsystem, hauptsache der Neo sitzt und man fühlt sich wohl
Eine Neopren Jacke aus Glatthaut-Neopren lässt absolut kein Wind rein aber kann schnell einreißen
No Zip oder Zipless Wetsuit
Der Backzip Neoprenanzug hat eine lange Kordel am Verschluss sodass man den Anzug selber zuziehen kann

Der Reißverschluss beeinflusst, wie leicht sich dein Neoprenanzug anziehen lässt – und wie warm und flexibel er ist. Hier ein kurzer Überblick über die gängigsten Varianten:

 

  • Back Zip: Reißverschluss am Rücken – einfach an- und auszuziehen, ideal für Anfänger. Lässt aber mehr Wasser rein, daher eher für wärmere Bedingungen geeignet.
  • Front Zip: Verläuft vorne vom Hals zur Taille. Einfach zu schließen, meist bei kurzen Wetsuits wie Springsuits zu finden.
  • Chest Zip: Reißverschluss auf der Brust. Warm, flexibel und vergleichsweise dicht – das Anziehen ist etwas anspruchsvoller.
  • No Zip: Ganz ohne Reißverschluss. Sehr warm und beweglich, aber schwerer anzuziehen. Perfekt für lange Sessions in kaltem Wasser.

 

Neoprenanzug

Wie eng muss ein Neoprenanzug sitzen?

Der Neo sollte überall eng anliegen. Auch am Rücken sollte sich der Neo anschmiegen und keine Beulen oder Falten werfen
Für jeden Körperbau gibt es einen perfekt sitzenden Wetsuit
Wenn der Neo sitzt wie eine zweite Haut will man ihn eigentlich garnicht mehr ausziehen.
Der Wetsuit sollte jedoch nicht zu eng sein sodass es schwer wird zu atmen
Ist der Wetsuit zu klein gibt es eine Beule am unteren Rücken wo sich Wasser sameln kann
Am Rücken sollte sich der Neo anschmiegen und keine Beulen oder Falten werfen

Sehr eng - aber mit Bewegungsfreiheit! Das Wichtigste bei einem Neoprenanzug ist, dass dieser eng an deiner Haut anliegt. Dadurch kann sich ein dünner Wasserfilm zwischen Anzug und deiner Haut bilden, der von deinem Körper erwärmt wird und so für eine angenehme Temperatur sorgt.

Dein Neoprenanzug sollte sich wie eine zweite Haut anfühlen und perfekt sitzen. So schützt er dich ideal vor dem Auskühlen und erzielt seine ideale Wärmeleistung. Achte darauf, dass sich keine großen Falten bilden und sich Beine oder Ärmel beim Anziehen des Neoprenanzugs nicht verdrehen. Eintretendes Wasser verhinderst du, indem du sicherstellst, dass die Nacken- und Ärmelöffnungen eng an der Haut anliegen.

Wenn der Wetsuit zu groß ist, wird die wärmende Funktion nicht erfüllt und Wasser kann ungehindert hinein- und hinausfließen. Das Wasser wird im Anzug nicht gehalten. Dadurch kann sich keineIsolations-Wärme-Schicht entwickeln. Ein zu enger Neoprenanzug wiederum ist unbequem und erschwert das Paddeln. Solltest du schlecht Luft bekommen und dich kaum bewegen können, ist der Wetsuit zu klein.

Neoprenanzug

Wie zieht man einen Neoprenanzug an?

Erst wenn du untenrum den Neo bis zum Schritt angezogen hast folgt der Rest
Als nächstes folgen die Arme - nicht direkt hochziehen, erst beide Hände durch die Öffnungen führen
Sobald beide Hände durch die Ärmelöffnungen schauen ziehst du den oberen Teil nach oben
Je nach Verschluss Musst du ein Neoprenteil über deinen Kopf bringen
Wenn das noch zu eng ist warst du am Anfang vermutlich schon zu voreilig
Führe die Hand durch die Öffnung während du mit der anderen Hand den Ärmel ziehst
Mit der Kordel kannst den oberen Teil noch besser justieren
Das schließen des Backzip Wetsuit
Mit der Kordel kannst den oberen Teil noch besser justieren
Bei Glathaut Neopren muss man sehr vorsichtig beim anziehen sein
Erst wenn du untenrum den Neo bis zum Schritt angezogen hast folgt der Rest
  • Zieh deinen Wetsuit als erstes mit der Beinöffnung über einen Fuß und Knöchel und arbeite dich bis zum Oberschenkel hoch – ein Bein nach dem anderen!
  • Das Kniepolster sollte gut über deinem Knie sitzen und in der Kniebeuge keine großen Falten entstehen.
  • Ziehe den Anzug über deine Hüften, bis sich der untere Teil des Neoprenanzugs im Schritt befindet.
  • Als Nächstes ziehe ihn nun eng über deinen Oberkörper und achte darauf, dass sich keine großen Falten bilden.
  • Nun ziehst du nacheinander die Arme an. Achte darauf, dass sich das Neopren nicht verdreht.
  • Zwischen Anzug und Achselhöhle sollte nicht zu viel Platz sein. Ziehe das Neopren bis zu den Schultern nach oben.
  • Schließe nun vorsichtig den Reißverschluss. Beim Back Zip kannst du danach den Klettverschluss schließen.
  • Der Hals des Neoprenanzugs sollte direkt an deiner Haut anliegen. Überprüfe die Passform, führe einen Bewegungstest durch und stelle sicher, dass alles gut und bequem sitzt.

Tipp: Mit einem Surfponcho als mobile Umkleidekabine kannst du dich beim Umziehen am Strand vor ungewollten Blicken schützen.

Neoprenanzug

Neoprenanzug anziehen: Was muss ich noch beachten?

Changing Mat, Handtuch und Dryback gehören zu den Standard Beach Essentials eines jeden Surfers
Eine Changing Mat verhindert Sand im Wetsuit der unangenehm ist und deinen Neo auf lange Sicht beschädigt
Fingernägel und Glatthaut Neopren sind keine guten Freunde
Während man sich umzieht kann man in aller Ruhe schauen welche Welle man surfen will
Strand Basics
So sieht eine Surf-Überlebens-Set aus ;-)
Changing Mat und Handtuch am Strand machen das Umziehen sehr angenehm
Changing Mat, Handtuch und Dryback gehören zu den Standard Beach Essentials eines jeden Surfers
  • Am besten ziehst du deinen Neoprenanzug auf einer möglichst sauberen und ebenen Fläche an und aus. Felsen und raue Oberfläche können deinen Surfanzug beschädigen. Kommt Sand in deinen Neoprenanzug, wird es unangenehm. Nutze deinen Surf Poncho, eine Boardbag oder eine Wetsuit Changing Mat als Unterlage, wenn du dich am Strand, am Parkplatz oder auf felsigem Untergrund umziehst. 
  • Achte darauf, dass dein Neoprenanzug auf die richtige Seite gedreht und nirgends verheddert ist.
  • Benutze beim An- und Ausziehen möglichst nur deine Fingerkuppen. Durch Fingernägel kannst du den Neoprenanzug beschädigen.
  • Der Neoprenanzug ist nass? Dann nutze eine Anzieh-Hilfe mit einer Plastiktüte oder Socken. Trägst du diese über deinen Füßen und Händen, lassen sie sich leichter in den Neoprenanzug schieben.
  • Verzichte am besten auf unnötigen Schmuck wie Uhren, Ringe und Ketten. Sie könnten das Material verletzen.

Extra-Tipp: Du willst, dass dein Neoprenanzug lange hält, nicht stinkt und auch nach vielen Sessions wie neu aussieht? Dann schau dir unseren Beitrag zum Thema Neoprenanzug richtig waschen an – mit Schritt-für-Schritt-Anleitung & Pflegehinweisen.

Neoprenanzug

Was trägt man unter einem Neoprenanzug?

Man kann unter einem Neoprenanzug eine Badehose tragen, angenehm ist das jedoch nicht und hat auch keinen Nutzen
In Surfkursen wird das Lycra zur Erkennung über dem Neo getragen, ohne Neo dient es als Sonnen-, und Schürfwundenschutz
Die Boardshorts sollte nur an warmen Tagen und ganz ohne Wetsuit genutzt werden
Bikini unter dem Neo geht recht gut da diese eng anliegen. Eine Speedo geht bei Männern auch sehr gut
Welchen  Neo oder ob überhaupt ein Neo getragen werden sollte hängt von deinem persönlichen Kälteempfinden ab
Man kann unter einem Neo eine Badehose tragen, angenehm ist das nicht und hat auch keinen Nutzen

Nichts, Bikini, Boardshorts, Unterwäsche oder Lyra-Shirts!

Nackt in den Neoprenanzug

Damit sich der Neoprenanzug wirklich wie eine zweite Haut anfühlt, steigen viele Surfer nackt in ihren Wetsuit. Neoprenanzüge halten schließlich umso wärmer, je enger sie auf der Haut anliegen.

Bikini oder Boardshorts unter dem Neoprenanzug

Möchtest du lieber etwas unter dem Neoprenanzug tragen, empfiehlt sich für Männer eine eng anliegende Badehose. Weite Boardshorts solltest du eher vermeiden, da sich diese aufrollen und dann zu unangenehmen Schürfwunden führen können. Unter dem Neoprenanzug für Damen empfiehlt sich ein gut sitzender Bikini oder Badeanzug.

Unterwäsche unter dem Neoprenanzug

Unterwäsche unter den Neoprenanzug anzuziehen ist eine weitere Möglichkeit, allerdings eher ungünstig. Baumwolle saugt sich stark mit Wasser voll und sitzt meist nicht eng genug, um eine Faltenbildung zu vermeiden.

 

Lycra-Shirts und Rashguards unter dem Neoprenanzug

 

 

Eine weitere Variante sind Lycra Shirts oder Rashguards. Sie liegen sehr eng am Körper an und verhindern Falten im Neoprenanzug. Lycra ist eine sehr elastische, synthetische Kunstfaser. Dadurch entsteht ein sehr leichtes und strapazierbares Kleidungsstück.

 

Übersicht

Neoprenanzug kaufen

Du bist bereit, dir deinen ersten eigenen Neoprenanzug zuzulegen – weißt aber noch nicht genau, worauf es beim Kauf ankommt? Kein Problem: In diesem Abschnitt findest du alles, was du wissen musst, um den passenden Wetsuit für dich zu finden.

Zuerst zeigen wir dir, welche Kriterien beim Kauf wirklich zählen – von der richtigen Dickebis zur optimalen Passform. Dann klären wir, wann sich ein eigener Neoprenanzug überhaupt lohnt, vor allem wenn du bisher nur Leihanzüge im Camp getragen hast. Und zum Schluss erfährst du, welches zusätzliche Neopren-Zubehör wie Booties, Handschuhe oder Haube sinnvoll ist – besonders wenn du in kalten Gewässern unterwegs bist.

Neoprenanzug kaufen

Welcher Wetsuit passt zu dir? 5 Tipps für den Kauf

Surfer im Neoprenanzug am Strand
Surfer im Neoprenanzug am Strand
Surfer beim Anziehen eines Neoprenanzugs
Wähle hochwertig! Denn: Kaufst du billig, kaufst du doppelt.

Beim Neoprenanzug kaufen solltest du nicht nur auf Marke oder Preis schauen – entscheidend ist, dass der Wetsuit zu deinem Surflevel, deinem Kälteempfinden und den Bedingungen passt, in denen du unterwegs bist. Damit du beim Kauf keine Fehlentscheidung triffst, findest du hier unsere wichtigsten Tipps:

1. Die richtige Neoprendicke wählen

Ein häufiger Anfängerfehler: Der Wetsuit ist zu dünn – und nach 20 Minuten im Wasser wird’s ungemütlich. Dabei gilt: Je kühler das Wasser, desto dicker sollte dein Neoprenanzug sein.
Als grobe Orientierung:

  • 3/2 mm für Wassertemperaturen ab ca. 17 °C
  • 4/3 mm für Temperaturen zwischen 12–17 °C
  • 5/4 mm oder dicker für kaltes Wasser unter 10 °C

Tipp: Achte auf den angegebenen Temperaturbereich und überlege dir, wo du vorwiegend surfen wirst.

2. Dein Wetsuit muss sitzen – wie eine zweite Haut

Ein Neoprenanzug funktioniert nur dann richtig, wenn er eng anliegt. Er darf dich nicht einschnüren, sollte aber keine Falten werfen – weder an den Achseln noch in der Kniekehle. Denn nur so kann sich die dünne Wasserschicht zwischen Haut und Neopren bilden, die deinen Körper warm hält.
Teste: Kannst du dich frei bewegen, paddeln und tief durchatmen? Dann passt der Anzug.

3. Reißverschluss: Backzip, Chestzip oder ohne?

Backzip-Wetsuits sind einfacher anzuziehen und deshalb besonders bei Einsteiger:innen beliebt. Chestzips schließen dichter, halten wärmer, sind aber etwas „fummeliger“ beim Anziehen.
Für wärmere Spots reichen oft Front- oder sogar Zipper-less-Modelle – Hauptsache, du fühlst dich sicher und wohl.

4. Verschiedene Marken, verschiedene Passformen

Nicht jeder Wetsuit passt jeder Körperform – auch wenn die Größe dieselbe ist. Manche Marken schneiden enger an den Schultern, andere weiter an den Hüften. Unser Tipp: Probiere verschiedene Marken an, bevor du dich entscheidest. Was auf dem Papier passt, muss sich am Körper gut anfühlen.

5. Lohnt sich ein eigener Neoprenanzug?

Wenn du erst einmal reinschnuppern willst, reicht ein Leih-Wetsuit im Camp völlig aus. Aber sobald du merkst: „Ich bleib dabei!“, lohnt sich ein eigener Neo schnell – allein wegen der Hygiene, der Passform und des Komforts. Ein guter Einsteiger-Wetsuit kostet zwischen 100 und 200 €, hält aber bei richtiger Pflege mehrere Jahre.

 

 

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Neoprenanzug

Wann lohnt sich ein eigener Wetsuit?

Mädchen läuft im Neoprenanzug am Strand
Ein eigener Neoprenanzug lohnt sich schon nach wenigen Malen im Wasser.

Das kommt ganz darauf an, wie oft du Surfen willst.

Bist du absoluter Neuling und möchtest zum ersten Mal Wellenreiten ausprobieren, brauchst du noch keinen eigenen Neoprenanzug. Surfschulen und Surfcamps bieten eine große Auswahl an Wetsuits zum Verleih an - meist ist der Neoprenanzug direkt im Surfkurs inkludiert.

Warst du bereits öfter auf dem Wasser, hast einen oder mehrere Surfkurse belegt und bist dir sicher, dass du beim Surfen bleiben willst, lohnt sich der Kauf eines eigenen Wetsuits. Je nach Reiseziel zahlst du für einen geliehenen Wetsuit zwischen 5 und 15 € Miete pro Tag. Ein eigener Neo rentiert sich daher schon nach wenigen Malen im Wasser.

Übersicht

Welches Neopren-Equipment gibt es außerdem?

Surfer zieht Surf Booties an
Surfer im Hooded Neoprenanzug am Strand
Surfer zieht Surf Handschuhe an
Neopren-Booties sind bei Wassertemperaturen unter 15°C sinnvoll.

In besonders kaltem Wasser - oder für Kälteempfindlich -  lässt sich der Neoprenanzug durch Booties, Haube und Handschuhe ergänzen.

Bei Wassertemperaturen unter 15° C wählen viele Surfer Neopren-Booties, da besonders die Füße schnell auskühlen. Neoprenschuhe haben neben der wärmenden Funktion aber noch einen weiteren Vorteil: Sie schützen deine Füße von Seeigeln oder scharfen Riffen.

Gehst du in noch kälteren Gefilden Surfen, kommt die Neoprenhaube zum Zug. Neoprenhauben, Neopren Beanies und Mützen gibt es als einzelnes Gadget oder direkt am Wetsuit inkludiert. Bei Wassertemperaturen von 10 bis 12° C wird die Haube zum Muss.

Grenzt das Meer an ein Eisbad und die Wassertemperaturen liegen knapp über dem Gefrierpunkt, werden zusätzlich Neoprenhandschuhe ausgepackt.