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Das Camp-Team von Moliets stellt sich vor 3/3: Die Mediaspezis im Interview

Das Media Team vom Pure Surfcamp in Frankreich Das Media Team vom Pure Surfcamp in Frankreich

PURE SURFCAMPS

Best Surfcamps around the world For everyone who loves Surfing
6. August 2019

Alles was Ihr zum Thema "arbeiten in einem Surfcamp" wissen möchtet.

Ihr wollt wissen, wie man an die beliebten Surf Jobs kommt? Oder habt Ihr euch schon immer gefragt, was für arbeiten in einem Surfcamp anstehen? Wir haben uns mit den Experten vor Ort, bei einer Tasse Kaffee zusammengesetzt und einen kleinen Plausch gehalten. In unserer Interview Reihe stellen wir euch Köche, Handwerker Fotografen und Campmanager vor. Wir reden über die anstehenden Arbeiten, die Hindernisse im Camp und natürlich über den Surf in Frankreich.

Simon und Matze sind unsere Mediaspezi in Moliets. Ihr seht die beiden meistens im oder am Wasser, entweder mit einem Surfboard unterm Arm oder der Kamera in der Hand.  Simon und Matze sind nämlich nicht nur leidenschaftliche Surfer sondern auch verdammt gute Fotografen. Simon und Matze, hi, stellt euch bitte kurz vor! Simon: Mein Name ist Simon Fitz und ich bin 29 Jahre alt. Ursprünglich komme ich aus Jena, das liegt in Thüringen. Aber ich lebe eigentlich nicht mehr in Deutschland. Die meiste Zeit des Jahres verbringe ich in Frankreich und Indonesien. Inzwischen fühlen sich die beiden Länder komplett wie zuhause an! Das einzige Schwierige ist, dass ich nicht mehr von Mutti’s Kochkünsten profitieren kann. Matze: Ich bin Matze Ried, 27 und komme ursprünglich aus dem schönen Allgäu. Mittlerweile lebe ich aber in München beziehungsweise im Sommer in Frankreich. In welchem Pure Surfcamp arbeitet ihr? Simon: Über die Sommersaison arbeite ich im Pure Surfcamp Moliets, dort bin ich sozusagen aufgewachsen. Matze Ried hat mir damals alles beigebracht, was ich übers Fotografieren wissen musste! Im Pure Surfcamps Moliets mache ich den großen Teil der Fotos. Könnte schlimmer sein, hahaha. Im Winter reise ich mit Pure viel durch die Welt. Meine Favoriten sind dabei Marokko, Kalifornien, Sri Lanka und Indonesien. Matze: Eigentlich fast überall. Die meiste Zeit verbringe ich aber in unseren Surfcamps in Frankreich und Portugal. Wie wird man Surffotograf in einem Surfcamp? Simon: Man muss den Job definitiv lieben. Das ist aber bei allen kreativen Berufen so. Dadurch entwickelt man sich unglaublich schnell weiter, pusht sich selbst und hat dabei 'ne Menge Spaß! Ich habe bei Pure einfach meinen Fokus darauf gelegt, so viel und so schnell wie möglich zu lernen und dachte mir, dass der Rest schon von alleine kommen wird. Und genau so war es am Ende auch. Angefangen habe ich damit, Fotoshootings für unsere Gäste zu machen. Dabei habe ich jede Woche ungefähr 5000 Fotos gemacht. Das hat mir unglaublich dabei geholfen zu lernen, wie man effektiv und gezielt in so einem kreativen Feld arbeitet. Später durfte ich kleine Parts vom Marketing übernehmen. Heute bin ich dafür vor allem in Frankreich Hauptverantwortlicher und super gestoked darüber!  Matze: Bei mir war das Zufall. Ich wollte eigentlich nur ein paar Wochen gemütlich am Meer arbeiten und bin so an einen Job als Aufbau-Teamer bei Pure gekommen. Irgendwann hat Stefan, unser Geschäftsführer, gemerkt das ich viel am Fotografieren bin und hat mir dann immer mehr Zeit dafür freigeräumt. Danach bin ich jeden Sommer, auch während meines Film- und Fotostudiums nach Frankreich gekommen und habe als Fotograf für Pure gearbeitet. Nach meinem Studium hat Pure mir dann direkt eine Job im Marketing angeboten. Seitdem bin ich bei Pure für alles zuständig, was mit Foto und Video zu tun hat.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei euch aus? Simon: Kaffee, Arbeiten, Kaffee, Arbeiten, Kaffee Arbeiten, Surfen und Skaten sind meine Beschäftigungen über den Tag im Pure Surfcamps Moliets.Als Fotograf habe ich hier viel Freiheit und kann mir meine Arbeit super einteilen. Das Wichtigste ist, dass man Fotografieren lieber mag als Surfen, sonst wird’s schwierig. Aber zum Glück ist das bei mir so. Ganz oft stehen wir schon mit dem Sonnenaufgang auf und Shooten auch gern mal bis die Sonne untergegangen ist. Dafür sind unsere Nachmittage, wenn das Licht schlecht ist, relativ frei und wir haben Zeit, die Kamera auch mal zur Seite zu legen. Ich finde, dass das unglaublich wichtig ist, um die eigene Kreativität am Leben zu erhalten. Der Job klingt nicht nur super, sondern er ist es auch.Ich bin super happy. Matze: Ein normaler Arbeitstag fängt bestenfalls mit guten Wellen an. Immer wenn die Bedingungen gut, sind stehe ich früh auf und gehe entweder selbst zum Surfen oder Fotografiere. Danach geht es ab an dem Computer oder direkt zum nächsten Shooting. Das Coole ist, das wir komplett unabhängig arbeiten können. Wir suchen uns unsere Arbeit selbst raus und organisieren dann alles,was dafür benötigt wird. Die Aufgaben sind total verschieden und bringen immer wieder neue Herausforderungen mit sich. Am liebsten mag ich aber die Zeit mit gutem Swell und unseren Teamridern. Wir stehen früh auf und versuchen gute Wellen zu finden, Shooten den ganzen Tag und kommen Abends total platt und mit vollen Speicherkarten zurück ins Camp. Das ist zwar anstrengend aber wer kann schon von sich behaupten, das er dafür bezahlt wird gute Wellen zu finden? Was sind eure täglichen Aufgaben? Simon: Meine täglichen Aufgaben bei Pure betreffen natürlich nicht nur das Fotografieren. Neben den ganzen Fotoshootings pflege ich auch noch den Pure Instagram Account und schreibe Blog’s. Des Weiteren kümmere ich mich darum, dass alle unsere Gäste eine mega fette Erinnerung mit nach Hause nehmen können. In Form von USB-Stick’s ermöglichen wir jedem Gast in unseren Surfcamps in Frankreich, Fotos am Ende der Woche mit nach Hause zu nehmen. Dafür haben wir eine Menge Fotografen. Meine Aufgabe dabei ist es, dass jeder Gast mit seinen Foto’s glücklich nach Hause fährt und ne geile Erinnerung hat. Matze: Mails checken, Telefonate führen, Fotos & Videos bearbeiten, Korrekturen auf der Website, Social Media Kram. Eben alles was so anfällt.
Welche Skills braucht man für den Job? Simon: Am Anfang sollte man mindestens schonmal eine Kamera gesehen haben. Aber prinzipiell reicht es, wenn man das Auge für gute Fotos hat. Ich sehe es immer wieder, dass die Fertigkeiten an der Kamera, gerade am Anfang, nicht so wichtig sind, wie der Sinn für das Ästhetische. Im Verlaufe des Jobs ändert sich das enorm. Heute sind wir im Vergleich auf einem sehr hohem Niveau und versuchen das auch immer weiter auszubauen. Dazu gehören dann auch sehr tiefe Kenntnisse im Fotografieren. Außerdem ist es unglaublich wichtig, dass man ein Teamplayer ist und sich gut selbst organisieren kann. Das ist ein bisschen so wie in der Uni, es gibt niemanden, der dir den ganzen Tag auf die Finger schaut. Umso wichtiger ist es, dass man seine Aufgabenfelder selbst finden kann und auch erkennt. Dabei ist es für mich sehr wichtig zu erkennen, wo unsere Lücken im Marketing sind, um diese am Ende diese auch zu füllen.  Matze: Man muss auf jeden Fall Lust auf Fotografieren haben. Und zwar so richtig! Außerdem ist es gut, wenn man kein Problem mit früh aufstehen und spät ins Bett gehen hat. Das Wichtigste ist aber, das man Lust auf den Umgang mit vielen neuen Menschen hat! Ein letztes Wort? Simon:Danke Pure! Love Yaaaaa!