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Rabatt anwendbar auf Frankreich & Portugal Unterkünfte.

Finn Ole beim Pines and Beach

pure-surfcamps-finn-ole-springborn in Frankreich

Simon Fitz

Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets
Der Nord-Ostsee Surfer Finn-Ole Springborn ist das neueste Mitglied des PURE Surfteams. Niemand aus dem Team wohnt soweit im Norden, niemand beherrscht die schwierigen Bedingungen unserer Heimatspots besser als er. Daher war es nur logisch, Finn Ole mit ins Team zu holen! Unser Teammanager Lars Jacobsen hat sich dafür mit dem Nordlicht hingehockt und ein kurzes, knackiges Interview geführt.

Moin Finn Ole, alles gut bei dir? Wo bist du gerade?

Moin Larsi, alles bestens bei mir! Und dir? Ich bin grade für zwei Wochen zuhause in Flensburg, bevor ich ab Mitte Juni den ganzen Sommer in Dänemark verbringe!

Sagt man eigentlich Finn Ole? Oder Finn? Oder Ole? Oder Finni?

Finn, Finn Ole, Finn-Ole, Ole Finn, ich hab alles schon mal gehört und alles ist richtig, das sehe ich nicht so eng!

Erzähl mal, du kommst ja aus der nördlichsten Ecke Deutschlands, aus der Nähe von Flensburg. Wie ist es da oben auf dem Land aufzuwachsen?

In Norddeutschland, bzw. Flensburg aufzuwachsen ist schon echt cool weil man früh mit Wasser in Berührung kommt, auch wenn wir hier nicht direkt surfbare Bedingungen haben und die Strände vor meiner Haustür nur zum Windsurfen und Kiten brauchbar sind ist man schon von klein auf von Wasser umgeben! Flensburg ist zwar nicht die aufregendste Stadt, dafür gibt es hier aber viele schöne Ecken und da ich nur selten zuhause bin nutze ich die Zeit zuhause auch eher zum entspannen und um Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Wie bist du zum Surfen gekommen?

Zum Surfen gekommen bin ich durch meinen Dad, der war damals Windsurfer, weshalb wir ständig mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs waren! Angefangen zu Surfen habe ich dann vor ca. elf Jahren in Klitmøller, Dänemark. Ich war damals schon lieber mit dem Bodyboard in der Nordsee als mit dem Windsurfboard auf den nahegelegenen Seen unterwegs. Als wir dann von einem Bekannten ein uraltes Surfboard geschenkt bekommen haben kam eins zum anderen.

Was ist der nächste Spot von deinem Zuhause?

Der nächste Spot ist mit 30 min. Fahrt Damp an der Ostsee, allerdings kann man die Tage im Jahr, an denen es dort Wellen gibt, normalerweise an zwei Händen abzählen. Wir hatten aber auch schon Winter mit zwei Wochen Wellen am Stück, das kommt aber ziemlich selten vor! Deswegen fahre ich eher nach Sylt oder Dänemark, anstatt hier auf Wellen zu warten.

Wie sind die Bedingungen dort?

Jeder der die Ostsee kennt weiß, dass die Wellen hier zu 99% klein und kabbelig sind. Und viele wissen nicht einmal, dass man hier überhaupt surfen kann. Aber lieber die Ostsee vor der Haustür als einen Baggersee und wie gesagt, die Nordsee ist ja auch nicht weit entfernt!

Was fasziniert dich am Surfen von meist kalten Onshore-Wellen?

Das gute an Onshore ist auf jeden Fall, dass man nie weiß, was man bekommt. Die Bedingungen können noch so schlecht aussehen, aber die ein oder andere gute Welle ist eigentlich immer dabei, außerdem ist es von Vorteil und ein gutes Training für gute Bedingungen, weil man lernt Wellen zu lesen und in schlechten Bedingungen klar zu kommen! Und im Wasser gut mit Kälte klar zu kommen ist auf jeden Fall gut wenn man im Winter in Europa scoren will! Es gibt so viele Orte hier mit weltklasse Wellen und keiner Crowd wegen der Kälte.

Als echtes Nordlicht, was bedeutet Heimat für dich?

Heimat bedeutet für mich eigentlich Norddeutschland obwohl ich Dänemark auch noch dazu zählen würde, weil ich dort eigentlich genau so viel Zeit verbringe, am meisten dort surfe und dieses Jahr den kompletten Sommer dort verbringen werde.

Jetzt warst du gerade ein Jahr in Australien unterwegs, wie hat das dein Surfen beeinflusst?

Das Jahr in Australien hat mich auf jeden Fall ganz gut voran gebracht! Jeden Tag zu surfen ist natürlich von Vorteil, außerdem ist das Level dort um einiges höher als in Europa! Klar gibt es hier auch gute Surfer, aber bei weitem nicht so viele wie in Australien. Die meiste Zeit habe ich in Byron Bay verbracht, wo man einen Mix aus allen möglichen Wellen in der näheren Umgebung hat und somit eigentlich jeden Tag ins Wasser kommt. Wegen den ganzen Hai-Storys in dem Zeitraum war es auch leichter uncrowded Spots zu finden.

Und wie dein Liebesleben?

Mein Opa hat zu mir gesagt, dass ich eine nette Australierin kennen lerne und nie wieder zurück komme und so ist es auch gekommen, ich hab mich in der letzten Woche vor meinem Heimflug verliebt und lebe jetzt zusammen mit meiner Freundin, allerdings in Europa und nicht Australien. Aber da geht es dann nächstes Jahr wieder hin! I Love you Shevy!!